JIP Film

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Die junge burmesische Regisseurin Snow Hnin Ei Hlaing erzählt atmosphärisch stark und sachlich manchmal unscharf vom Dorfleben um zwei Frauen in der vom Krieg umzingelten Rakhine-Provinz Myanmars.
Lena Kabes bildgewaltiger Dokumentarfilm zeichnet ein ambivalentes Bild des Naturschutzes.
Ohne auszublenden, welche diffusen Vorurteile gegenüber anderen Modellen als der klassischen Kleinfamilie noch immer in der Gesellschaft verankert sind, zeigt die dokumentarische Langzeitbeobachtung: Familie ist da, wo Menschen einander lieben und füreinander Verantwortung übernehmen.
Die kosovarischen Regisseurin Blerta Bashollis erzählt in sensiblen Bildern die erschütternde und gleichzeitig hoffnungsvolle Geschichte einer Frau, die sich gegen die patriarchalen Strukturen ihres vom Krieg gezeichneten Dorfes auflehnt.
In Schwarzweiß gedrehter, visuell beeindruckender Dokumentarfilm über eine über die Länder verstreute syrisch-ukrainische Familie. Streng in einen Prolog und elf Kapitel gegliedert beobachtet Alina Gorlova unvoreingenommen – und doch sehr poetisch.
Regisseurin Antonia Kilian hat einen offenen, intimen, aufschlussreichen und dabei erstaunlich poetischen Dokumentarfilm über eine junge Polizistin in der autonomen kurdischen Region Rojava gedreht.
Holzschnittartig und mit zwei arg hölzernen Protagonisten erzählt Jakob Zapf von der Freundschaft eines missmutigen Rentners (Jürgen Prochnow) mit einem jemenitischen Mädchen (Milena Pribak), das seine Familie vor der Abschiebung bewahren will
Beeindruckende Dokumentation über drei Menschen in Kabul im Jahr 2018. Im Alltag sind Terror und Gewalt immer spürbar
Die Hilfsbereitschaft von vier gutsituierten Mittdreißigern stößt an ihre Grenzen, als der vor Putins Schergen nach Wien gerettete frühere Freund Frau und Kind mitbringt. Bald stehen die eigenen Befindlichkeiten im Zentrum, sehen Selbstbilder sich erschüttert, hat man den Mund zu voll genommen. Ein Film über subjektive Orientierungslosigkeit in politisch harten Zeiten; auch so etwas wie eine Tragikomödie, mit bitterer Schlagseite
Kluger und respektvoller Dokumentarfilm über den Druck der Wirtschaft in einem kleinen Dorf – und den Widerstand dagegen