James Gandolfini
Als Schauspieler/in:
Atmosphärische New-York-Mafiageschichte in altmodischem Stil mit James Gandolfini als frustriertem Barbetreiber und Tom Hardy als sanftem »tough guy«
Nicole Holofcener geht in ihrer glänzend besetzten (Julia Louis-Dreyfus, James Gandolfini) Komödie den widerstrebenden Gefühlen auf den Grund, die mit dem Beginn einer Liebe zweier einschlägig erfahrener Menschen einhergehen
David Chase (»The Sopranos«) schildert mit stark autobiografischen Zügen ein Aufwachsen in den 60er-Jahren in New Jersey, wo der Wunsch, Musiker zu sein, zum Katalysator des Ausbrechens wird
Vor dem Hintergrund der Finanzkrise von 2008 wirft Andrew Dominik einen Blick in die Niederungen des organisierten Verbrechens. Ein trotz Anleihen beim romantischen Sarkasmusdes New Hollywood eminent zeitgenössischer Gangsterfilm über ein Amerika, das den Wandel beschwört, um bleiben zu können, wie es ist
Das Independent-Drama »Willkommen bei den Rileys« über eine verlorene Tochter lebt von seiner unaufgeregten Inszenierung und einem großartigen Ensemble
Denzel Washington und John Travolta brillieren in Tony Scotts Remake eines U-Bahn-Entführungs-Thrillers aus dem Jahr 1974. Das Verhandlungsduell zwischen Geiselnehmer und Fahrdienstleiter wird zum psychologisch raffinierten Lehrstück
Wie man es auch nennen mag, ob Zitat, Ironie oder postmodernes Pastiche, »The Man Who Wasn't There« entzieht sich solchen Begriffen und macht sie unmöglich. Aus allen vermeintlichen Sicherheiten heraus werden wir auf das Kino zurückgeworfen, oder wie Freddy Riedenschneider sagt: "The more you look, the less you know."