Isla Fisher
Als Schauspieler/in:
Der nett anzusehenden Neuverfilmung der Noël-Coward-Komödie »Blithe Spirit« aus den 1940er Jahren fehlt eine zündende Grundidee
Harmony Korines Komödie »Beach Bum« über einen verschrobenen Poeten in Miami Beach hat Charme, wirkt aber zu kalkuliert, um als echte Stoner-Komödie zu funktionieren
Erwachsene Männer spielen Fangen: Die exzellente Besetzung mit Stars wie Ed Helms, Jon Hamm, Isla Fisher und Jeremy Renner kann über die ausgesprochen dünne Drehbuchidee von »Catch Me!« nicht hinwegtäuschen
Die Story vom biederen Ehepaar, das in die geheimnisvollen Intrigen der Nachbarn verwickelt und dadurch belebt wird. »Die Jones« ist so rasant und actionbetont in Szene gesetzt, dass nichts zu lachen übrig bleibt
Ein schmutziger Roman platzt mit verstörender Wirkung mitten ins perfekt gestylte High-Society-Leben von L. A. In »Nocturnal Animals«, seiner zweiten Regiearbeit, baut Modeschöpfer Tom Ford ein raffiniertes Spannungsverhältnis zwischen zwei Erzählebenen auf, die auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind
Geschmacklos, unverschämt, hemmungslos idiotisch: Wer an den tief unterhalb der Gürtellinie angesiedelten Zoten von Sacha Baron Cohen seinen Spaß hat, ist bei »Der Spion und sein Bruder« genau richtig. Die rasante Agentenfilm-Parodie verbindet Geniales und Hirnrissiges zu einem ebenso amüsanten wie unvorhersehbaren Gagfeuerwerk
Vier Magier begehen ausgetüftelte Diebstähle und legen auch die Polizei fortwährend aufs Kreuz. »Die Unfassbaren« ist eine mäßig unterhaltsame und heillos überkonstruierte Gaunerkomödie
Luhrmanns Adaption verschreckt die Literaturkenner mit 3D und übersetzt das »Roar« der »Roaring Twenties« mit erlesener, rauschhafter Popmusik von heute. Mehr Musikvideo als Drama, dafür mit der Wehmut des »Letzten seiner Art« aufgeladen. Und Leonardo DiCaprio spielt, als habe er Gatsby erfunden
Die dicke Becky, einst Underdog einer Clique schöner Mädchen, will heiraten. Am Vorabend der Hochzeit zerreißen ihre bekoksten Freundinnen ihr Brautkleid. Die Reparatur des Malheurs wird zu einer nächtlichen Odyssee mit Sex und Drogen. Lesley Headlands komödiantisch angehauchte Verfilmung ihres Theaterstücks ist ein unfokussierter Blick auf weibliche »frenemies«, in dem Kirsten Dunst als verbitterte Karrierefrau hervorsticht