Hannelore Elsner
Als Schauspieler/in:
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Ein alter Jude und Holocaust-Überlebender begibt sich auf eine schmerzvolle Reise zu sich selbst: Mit angemessenem Pathos, aber auch mit Charme und Witz behandelt »Der letzte Mentsch« ein todernstes Thema
Doris Dörrie verfilmt ihren eigenen Roman über Mütter und Töchter als brillante Familiensatire
Das Ende ist näher, als alle glauben. Der Messias kommt auf die Erde und verliebt sich prompt in die Kleinstadtneurotikerin Marie. Florian David Fitz vermischt in seinem Regiedebüt »Jesus liebt mich« Komödiantisches mit Melodramatischem, Satirisches mit Weihevollem, dass es einfach eine wahre Freude ist
Marcus H. Rosenmüller, Spezialist für bayrische Komödien, serviert einen übermütigen, wenn auch durchwachsenen Spaß über Leben und Tod, Religion und religiöses Theater
Eine Lettlandreise auf Spuren verdrängter Familiengeheimnisse: In der bisweilen forciert symbolschwangeren Inszenierung bringen Juliane Köhler und Karoline Herfurth die Frauenschicksale zum Schillern
Biografisches Ghettodrama um den Kreuzberger Rapper Bushido. Trotz hoher Produktionskosten und namhaften Schauspielern ist »Zeiten ändern dich« ein unfreiwillig komisches Machwerk mit hohem Trashpotenzial
Daniel Waltas Regiedebüt »Jakobs Bruder« schickt Klaus J. Behrendt und Christoph Maria Herbst als ungleiche und verzankte Brüder durch deutsche Lande. Die Brüder versöhnen sich, der Zuschauer scheidet im Zorn über sinnlos vergeudete Lebenszeit
Auf ihrer vierten filmischen Reise nach Japan erkundet Doris Dörrie das Glück der Liebe, die Trauer über den Verlust und die Unmöglichkeit entspannter Familienbeziehungen