Frank Arnold

Filmkritiken von Frank Arnold

Eli Roths Variation des Horrormotivs einer bedrohten Jugendgruppe wirkt originell und kraftvoll. Die drastischen Bilder körperlichen Verfalls fungieren dabei als schmerzhafte (Selbst-)Erkenntnis
Independent-Film, der von der Freundschaft zwischen einem kleinwüchsigen Eisenbahnliebhaber, einer Malerin und einem extrovertierten jungen Imbissbudenbetreiber erzählt. Der Schauspieler Tom McCarthy hat sein Regiedebüt mit wunderbarer Gelassenheit inszeniert, unterstützt von exzellenten Darstellerleistungen
Dümmliche Witze über vermeintliche britische Skurrilitäten in einer unoriginellen Agenten-Kömodie. Trost bietet allein John Malkovich als Möchtegern-Monarch
Kevin Smith versucht, an seinen Erfolg "Clerks" anzuknüpfen und entwirft ein Paralleluniversum, in dem Figuren aus früheren Smith-Filmen nebeneinander existieren. Ob Kevin Smith mit diesem Film die Geister der Vergangenheit begraben hat und uns als nächstes etwas ganz Neues zeigt, bleibt abzuwarten
Regisseur Zübert hat sich die Gefühle, Stimmungen und Erlebnisse seiner Protagonisten bei einschlägigen amerikanischen Vorbildern ausgeliehen. Trotzdem hat die Kifferkomödie ihren eigenen Charme, der nicht zuletzt von den improvisiert erscheinenden Dialoge herrührt
Guy Ritchie schickt rivalisierende Gangster auf Diamantenjagd. Ein bisschen raffinierter, aber auch ungleich glatter als sein Debütwerk »Bube, Dame, König, Gras«

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am Mi. 26.9., 20:15 Uhr, ARD – Thomas Stuber hat Lutz Seilers Roman »Kruso« für das Fernsehen verfilmt
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am Mi. den 29.8.2018, 20:15 Uhr, Das Erste – In »Nichts zu verlieren« balanciert Wolfgang Murnberger Komisches und Ernstes perfekt aus
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Die Ausstellung »Günter Peter Straschek. Emigration – Film – Politik« im Kölner Museum Ludwig entdeckt den Filmemacher und Forscher wieder