DCM
DCM ist ein Filmverleih und Filmproduktionsfirma in Berlin. DCM wurde 2008 von den drei Schweizern Dario Suter, Christoph Daniel und Marc Schmidheiny als Filmproduktion gegründet. Seit Joel Brandeis in 2010 zu den namensgebenden Partnern hinzugekommen ist, steht hinter DCM ein Schweizer Quartett.
Quelle: Wikipedia
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Die Künstlerin als junge Frau: In Alba Augusts Verkörperung der jugendlichen Astrid Lindgren werden der Optimismus ihrer Bücher und ihre Originalität lebendig. Auch wenn der Film »Astrid« ansonsten recht konventionell von ihren frühen Jahren als alleinerziehende Mutter in einem Schweden erzählt, das so etwas nicht zulassen wollte
Unentschlossenes, reißerisches Biopic über Silvio Berlusconi, dem es über weite Strecken nicht gelingt, den Politiker überzeugend zu charakterisieren: »Loro«
In Berlin kreuzen sich die Wege verschiedener Hundebesitzer: Beziehungen werden auf die Probe gestellt, neue entwickeln sich. »Wuff« ist ein nicht ungeschickt konstruierter Ensemblefilm, der sich ganz und gar dem Wohlfühlkino verschrieben hat
Die Ausgangsidee, einen Film über eine epische Abschiedsfete zu drehen, indem man eine epische Abschiedsfete feiert und diese dann abfilmt – diese Idee ist gut. Sie geht hier aber nicht auf
Als ein altes kubanisches Paar eine Videokamera entdeckt und erotische Filmchen dreht, erwacht ihr Leben und ihre Liebe – trotz bitterster Armut. Regisseur Jhonny Hendrix Hinestroza schafft mit »Candelaria« ein kleines Filmjuwel voller Leichtigkeit und Traurigkeit
In ihrem dritten gemeinsamen Film »Tully« schildern Diablo Cody und Jason Reitman ungeschönt die zermürbenden Strapazen des Elternalltags mit drei kleinen Kindern, und bieten zugleich märchenhafte Abhilfe, mit schlagfertigen Selbstanalysen und einer magischen Night Nanny
Aus dem Fall Tonya Harding komponiert Craig Gillespie mit 20 Jahren Abstand ein böse-vergnügliches Mockumentary, ein schwindelerregendes Vexierspiel, in dem er zusammen mit Hauptdarstellerin Margot Robbie und Nebendarstellerin Allison Janney mit den verschiedenen Versionen der Wahrheit jongliert
Die Kinofassung der vieldiskutierten Videoinstallation »Manifesto« von Julian Rosefeldt aus dem Jahr 2015: Mini-Narrative, die ein Dutzend Mal Cate Blanchett als unvermutetes Sprachrohr des Aufruhrs in je überraschendem Kontext zeigen. Konzeptkunst als spielerische Auseinandersetzung mit tiefernsten Motiven. Riskant, geglückt
Als der Staatsschauspieler und Honecker-Imitator Wolf (Jörg Schüttauf) erfährt, dass Honecker einen Schießbefehl für die Montagsdemo in Leipzig gegeben hat, bei der auch seine Tochter Anne (Josefine Preuß) ist, schlüpft er ganz real in die Rolle des letzten DDR-Staatschefs. »Vorwärts immer!« ist eine amüsante Verwechslungskomödie mit reichlich Ostalgie und nur ein bisschen Klamauk
Als Techno-Roadmovie setzt »Magical Mystery« sujetbedingt auf Redundanz als Erzählprinzip, was anfangs lustig und dann eher langweilig ist. Wäre da nicht der großartige Charly Hübner, der den Ex-Drogie mit herzzerreißendem Understatement spielt