Christoph Kaiser
Musik für:
Dokumentarfilm über das weltberühmte Kunstmuseum in Florenz, der Einblicke in die Institution gewährt und zugleich einzelnen Kunstwerken im Detail näherkommt, als es bei einem Besuch möglich wäre
Emily Atef inszeniert das letzte Interview, das Romy Schneider einem deutschen Medium gab, nicht als tragischen Offenbarungseid. Dank ihrer Darsteller wird daraus die intime, wehmütige Chronik eines souveränen Abschieds: »3 Tage in Quiberon«
Eine bevorstehende OP ist der Anlass für drei Schwestern, einen Wochenendtrip zu unternehmen – eine Reise, auf der ihre gemeinsame Vergangenheit wieder auflebt und die sie verbindet. Ein stiller, intensiver Film mit hervorragenden Darstellerinnen
Eine mutige Zukunftsvision, eine naheliegende Dystopie, die zugleich Familiendrama, Liebesfilm und Terroristenthriller ist. Manches ist in »Die kommenden Tage« zwar zu exemplarisch konstruiert, doch die Schauspieler und die Bilder sind mitreißend
In der Dokumentation:
Die letzten Stunden der christlich-jüdischen Familie Klepper, die sich im Dezember 1942 gemeinsam das Leben nimmt. In Szene gesetzt wird das historische Ereignis als gewagte Mischung aus Psychodrama, Horrorfilm und Kammerspiel, schwankend zwischen Abstraktion und Realismus, einnehmend und abstoßend zugleich. Im Ergebnis niederschmetternd.