Charlotte Gainsbourg
Als Schauspieler/in:
Seiten
Das Feelgoodmovie »Heute bin ich Samba« über einen illegalen Migranten in Paris balanciert auch dank des Charmes von Omar Sy unterhaltsam zwischen Dur und Moll, verstolpert sich aber mit einer aufgesetzt wirkenden Romanze
Aria hat keinen Schutzengel, nur ihre schwarze Katze. Herumgeschubst zwischen den zerstrittenen Eltern, sucht die kluge kleine Außenseiterin Anschluss. Asia Argento erzählt vom grotesken Überleben als Kind der römischen Schickeria
Im zweiten Teil seiner Sexualkunde-Saga wird Lars von Trier ernst: Es geht um Masochismus, Bondage und andere Perversionen. Und wieder obliegt es ganz dem Zuschauer, sich einen Reim darauf zu machen. Provokation um der Provokation willen? Feministisches Manifest? Künstlerische Selbstbespiegelung?
Lars von Triers Traktat zur Sexualkunde, »Nymphomaniac« erster Teil, macht dem Zuschauer bewusst, wie durchlässig die Grenzen sind zwischen Drama und Farce, Dichtung und Wahrheit und pornografischer und steriler Deutlichkeit
Melancholisches Popstarvehikel mit Pete Doherty als angemessen verzweifeltem Liebesscheiterer, den nicht einmal Charlotte Gainsbourg von der Melancholie heilen kann
Eine Braut, ihre Schwester, ihr Schwager und der Weltuntergang: melodramatisch und gleichzeitig nüchtern, berührend und doch unsentimental ist dies vielleicht Lars von Triers schönster Film
Neun Jahre, nachdem er mit »Velvet Goldmine« dem Glam Rock ein Denkmal setzte, widmet sich Todd Haynes erneut der schillernden Welt der Popmusik - mit einer radikal unkonventionellen Dylan-Biografie