Benoît Magimel
Als Schauspieler/in:
Basierend auf einem wahren Fall zeichnet Regisseurin Stéphanie Di Giusto das Porträt einer Frau mit starker Körperbehaarung, die der Gesellschaft ihrer Zeit die Stirn bietet. Unkonventionelles, aber am Ende dann doch eher zahmes Historiendrama.
Tran Anh Hung erzählt von der Leidenschaft, die ein legendärer Feinschmecker und seine Köchin teilen. Sie ist nicht verzehrend, sondern delikat. Juliette Binoche und Benoit Magimel stehen im Zentrum eines exquisiten Ensembles, das dem Genuss frönen darf. In Cannes wurde der Film mit einem Regiepreis ausgezeichnet, der nicht unverdient ist: ein Augenschmaus, der die Geschmacksnerven anregt.
Albert Serras Porträt eines von Benoit Magimel gespielten französischen Kolonialbeamten auf Tahiti ist ein grandioses Spiel mit den Konventionen des Politthrillers. Doch der albtraumhafte Film versteht es, sich wieder und wieder den Regeln des Genres zu entziehen, und schickt einen so auf eine Reise in das wahre Herz der Finsternis.
Das sich über ein Jahr erstreckende Sterbedrama über einen Mann in den besten Jahren ist inspiriert von der Person und den Methoden eines authentischen Arztes, der, sich selbst spielend, gleichberechtigt neben den Stars Benoît Magimel und Catherine Deneuve auftritt, und entwickelt trotz dramaturgischer Fehltritte in seiner Konzentration auf die letzten Dinge, die im Angesicht des Todes zählen, hohe Intensität.
Sommer an der Côte d'Azur. Zwei junge Mädchen aus bescheidenen Verhältnissen lernen zwei ältere reiche Herren kennen. »Ein leichtes Mädchen« ist ein Coming-of-Age-Film, der Leichtigkeit antäuscht und im Profunden landet
Guillaume Canets prominent besetzter Ensemblefilm zeigt die pittoreske Sinnkrise einer Clique, die den plötzlichen Unfall eines Freundes verwinden muss. Nur teilweise stimmiges Generationenporträt