Anja Plaschg

Als Schauspieler/in:

Außergewöhnlicher Film zu einem weitgehendend unbekannten Kapitel der europäischen Mentalitätsgeschichte. Eindrucksvoll inszeniert, mit ausdrucksstarken Bildern auf 35 mm, die eine düstere Lebenswelt zeigen, die zugleich verstört und bezaubert.
Helene Hegemann erzählt in der Adaption ihres eigenen Romans von den wilden Streifzügen der jungen Berlinerin Mifti. »Axolotl Overkill« überzeugt trotz einiger Durchhänger mit cleveren Dialogen, Herz und Attitüde
Die österreichische Dokumentaristin Ruth Beckermann nähert sich in »Die Geträumten« mit einer hybriden, hochgradig emotionalisierten Inszenierung der schwierigen Liebesbeziehung zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan

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Thema
Anja Plaschg spielt in »Des Teufels Bad« eine junge Frau, die an der Enge einer bäuerlichen, von Tabus und Ritualen geprägten Gesellschaft zerbricht. Die düstere ­Eindringlichkeit, mit der sie ihre Rolle ­interpretiert, spiegelt sich auch in ihrer Arbeit als Musikerin.