Ana de Armas

Als Schauspieler/in:

Mit dem Ende von »Spectre« schien der erzählerische Bogen, der sich über die Ägide Daniel Craigs als James Bond spannte, vollendet. Aber Cary Fukunaga versucht, den Mythos in seiner Dämmerung noch einmal neu zu definieren, halb traditionsbewusst, halb ikonoklastisch. Craig vollzieht den Generationenwechsel mit Hingabe und Würde
Starbesetzter Krimi in Agatha-Christie-Manier, der dank spielfreudiger Darsteller Unterhaltungswert entwickelt, insgesamt aber zu bemüht wirkt, um vollends zu überzeugen
In seinem federleichten Was-wäre-wenn-Popmärchen macht Danny Boyle einen unbekannten Singer/Songwriter zum einzigen Menschen, der sich nach einem globalen Stromausfall noch an die Beatles erinnert. Trotz einer arg schablonenhaften Lovestory überzeugt der Film mit dynamischer Inszenierung und pfiffigem Witz
30 Filmjahre nach dem ersten Film geht ein neuer Blade Runner, stark gespielt von Ryan Gosling, auf Replikantenjagd und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das die ganze futuristische Weltordnung ins Wanken bringen könnte. Voller überraschender, tatsächlich funktionierender Twists und mindestens so ernsthaft und seriös wie das Original. Ein Arthouse-Blockbuster, wie es sie nur einmal alle 35 Jahre gibt
Zwei Nerds steigen während des Irakkriegs ins Waffenschiebergeschäft ein. »War Dogs« ist eine elegant inszenierte, auf schier unglaublichen Tatsachen basierende Komödie, die das Rad nicht neu erfindet, aber bestens unterhält

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Andrew Dominik setzt in »Blond«, seiner Adaption nach Joyce Carol Oates, ganz auf Einfühlung in eine früh traumatisierte junge Frau, der die Erfolge immer nur zustießen, statt dass sie sie sich erarbeitet hätte.
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Von Grau zu Grau: »The Gray Man« vom Regiebrüderpaar Anthony und Joe Russo soll die bislang teuerste Netflixproduktion sein.
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Mit »Deep Water« feiern Adrian Lyne und der Erotikthriller ein gemeinsames Comeback – nach einer Erzählung von Patricia Highsmith und mit Ben Affleck und Ana de Armas in den Hauptrollen.