Alpha Medienkontor
Im Verleih:
In ihrem zweiten abendfüllenden Spielfilm spürt Friederike Jehn zwischen dokumentarischer Sachlichkeit und flüchtiger Poesie erneut familiären Krisenherden nach
Bernd Sahling erzählt die Geschichte eines Zehnjährigen, der an ADHS leidet. Das geht nicht immer ganz ohne Klischees ab
Pia Strietmann verfolgt mit ihrem an Erzählideen reichen Debütfilm vielleicht zu viele Dinge auf einmal – eine Tragikomödie um einen Trauerfall ist eine heikle Angelegenheit
Endlich mal wieder ein spannender und gut nachvollziehbarer Kinderkrimi, der sich statt auf Action auf den Mut und den Grips der Kinder bezieht
Vom Bolzplatz in die »Bafana Bafana«: Stefanie Sycholts »Themba« ist die Geschichte eines südafrikanischen Fußballers und gefällt in den besten Passagen als stimmiger Coming-of-Age-Film, ist aber thematisch allzu sehr überfrachtet
Daniel Waltas Regiedebüt »Jakobs Bruder« schickt Klaus J. Behrendt und Christoph Maria Herbst als ungleiche und verzankte Brüder durch deutsche Lande. Die Brüder versöhnen sich, der Zuschauer scheidet im Zorn über sinnlos vergeudete Lebenszeit
Mit formalen Spielereien, deren ästhetischer Nutzen nicht unbedingt einzusehen ist, überfrachtet Lars von Trier seine kapitalismuskritische Komödie über das reale Eigenleben des fiktiven »Boss of it all«
Für die 8-jährige Karo bricht die Welt zusammen, als sich ihre Eltern trennen. Sie sucht Hilfe bei einem einsamen, verwahrlosten Penner, den sie für den »Lieben Gott« hält. »Karo und der liebe Gott« ist ein kluger, anrührend-komödiantisch erzählter Kinderfilm zu einem schwierigen Thema
Ergreifendes Hochseedrama, das dem Thema Menschenhandel nicht ganz gerecht wird. Dank hervorragender Schauspielerleistungen gelingt es ihm aber, die menschlichen Konflikte sehr glaubwürdig zu vermitteln. Der
Einfluss von Ken Loach ist nicht zu leugnen
Zwei Brüder rebellieren in Bochum gegen die Gesellschaft. Warum, wissen sie selbst nicht so richtig. Florian Mischa Böders Film leidet an der vorhersehbaren Dramaturgie und dem betulichen Tempo. Jörg Pohl setzt als verklemmter Anarchist wunderbar komische Akzente