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»Dolemite is my Name« ist ein Feelgood-Biopic und eine Ode an den Vorvater des Rap, Rudy Ray Moore, und das Guerilla-Filmemachen der 70er
Der Film folgt als »tropisches Melodrama« dem Schicksal zweier Schwestern im Rio de Janeiro der 50er Jahre. Dank gekonnter Inszenierung und exzellenter Hauptdarstellerinnen entsteht ein nahezu perfekter Genreeintrag, der eine überzeugende Balance zwischen Drastik und Ambivalenz findet
In Norwegen setzte die Serie »Skam« neue Maßstäbe, was serielles Erzählen für Jugendliche angeht. Bereits sieben andere Länder, darunter Deutschland (»Druck«), haben das social-media-intensive Konzept in eigenen Versionen aufgegriffen und neu verfilmt
So wie sie waren: Wang Xiaoshuai bringt drei Jahrzehnte chinesischer Geschichte auf den Nenner einer Freundschaftsgeschichte zwischen jungen Familien, die bald die Trauer trennt und deren Schicksal von der Ein-Kind-Politik unwiderruflich geprägt wurde
Die Miniserie »The Loudest Voice« erzählt von Aufstieg und Fall des Roger Ailes, der mit dem Sender Fox News Geschichte geschrieben hat
Die französische Regisseurin Céline Sciamma hat mit ihrem Film die großen Themen der Moderne – individuelles Begehren, weibliche Emanzipation, bürgerliche Gleichheit – im Rahmen einer berührenden Liebesgeschichte in Szene gesetzt
Ryan Murphy wagt sich in seiner ersten Produktion für Netflix ins Feld der Politik vor: Sein »The Politician« kreist um einen ehrgeizigen Teenager, der seine erste Wahl gewinnen will
Mit »Baptiste« bekommt der großartige Tchéky Karyo endlich seine eigene Serie, als Spin-off der pan-europäischen Krimi-Reihe »Missing«