Tipps
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Auf blutgetränktem Boden: Der irische Bürgerkrieg und die Friedensverhandlungen von 1998 liefern den historischen Hintergrund für die sehr authentische vierteilige BBC-Serie »Bloodlands – Die Goliath-Morde«.
Drogen, Sex, Gewalt: Sam Levinson zeichnet in »Euphoria« ein finsteres Bild amerikanischen Highschool- und Kleinstadtlebens.
Mutter und Tochter im Kampfmodus: In »Two Weeks to Live zieht »Game of Thrones«-Star Maisie Williams aus der Einsiedelei in die Welt hinaus und gerät in aberwitzige, mit schwarzem Humor getränkte Abenteuer.
»Ich fühl mich Disco« ist ein genau beobachteter, wunderbar überschwänglicher Comig-out- und Coming-of-Age-Film. Mit einer Entdeckung in der Hauptrolle: Frithjof Gawenda.
Drei DEFA-Produktionen zeigen Propaganda im Wandel der Zeiten: »Roman einer jungen Ehe« (1952), »Frauenschicksale« (1952) und der Fernsehzweiteiler »Ernst Thälmann« (1986).
Aus der Traum: Michael Manns furioses Kinodebüt »Thief – Der Einzelgänger« in der Pidax-Veröffentlichung.
Zwei Mal Ryan Reynolds: DVDs zu »Free Guy« und »Killer's Bodyguard 2«.
Der Bau des Fehmarnbelttunnels wird die dänische Insel Lolland für immer verändern. In ihrem dokumentarisch geprägten Spielfilm »Giraffe« erzählt Anna Sofie Hartmann von den Dingen, die dabei für immer verschwinden werden. Zugleich erweist sich dieses nüchterne Protokoll einer Affäre als konzise Analyse menschlicher Beziehungen in den Zeiten der vollständigen Ökonomisierung des Lebens.
Fernab von Subtilität oder psychologischer Tiefe erweist sich der Film über einen vor Wut rasenden Autofahrer (Russell Crowe) als B-Movie, das in Sachen Gewalt die Grenzen des Erträglichen gehörig strapaziert.