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Ein Tryptichon: drei Geschichten zum Thema Holocaust, Jüdischsein, Assimilation und Antisemitismus von 1945 bis heute. Kornel Mundruczó hat das Stück von Kata Weber verfilmt, mit großen Ambitionen, die etwas mehr Konkretion verdient hätten.
Zu einer anderen Zeit wäre »Fire Island« ein garantierter Kino- und Kulthit geworden. Die flotte Romcom über fünf schwule Freunde erfüllt alles, was das Herz begehrt: Witz, Tempo, erotische Verwicklungen und Selbstironie.
In »The Humans«, dem virtuosen Regiedebüt von Stephen Karam, entfaltet sich bei einem Familientreffen der ganz normale Horror der menschlichen Existenz.
Mit dem britischen Original von Russell T. Davis hat die zweite US-amerikanische Neuauflage von »Queer as Folk« nur noch wenig gemein. Sie spielt in New Orleans und ist queerer und diverser denn je.
»Abbott Elementary« ist aktuell die erfolgreichste neue Sitcom des amerikanischen Fernsehens. Dass sie aufs abgestandene Schema »Mockumentary« zurückgreift, verzeiht man ihr schnell.
Szenen einer Ehe: Autor Nick Hornby und Regisseur Stephen Frears haben eine zweite Staffel ihrer Serie »State of the Union« produziert. Diesmal mit Patricia Clarkson und Brendan Gleeson.
In seinem Vierteiler »22. Juli – Die Schüsse von München« geht Johannes Preuss den Hintergründen und Motiven des Amokläufers nach, der im Sommer 2016 neun Menschen erschoss.
In »Notre-Dame in Flammen« zeichnet Jean-Jacques Annaud den Brand der Kathedrale im Jahr 2019 nach, mit authentischen und gespielten Szenen.
Mythen des »Dritten Reichs«: Rüdiger Sünners Dokumentarfilm »Schwarze Sonne«.
Grausame Märchen: Der Kriegsfilm »The Painted Bird« als Mediabook.