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Oscar, Emmy, Tony Award: Bei Preisverleihungen war Ellen Burstyn stets gut vertreten. Wie vielseitig sie unterwegs ist, wird trotzdem erst auf den zweiten Blick deutlich. Ihre aktuellen Filme profitieren von der Schauspiel- und Lebenserfahrung, die sie mitbringt.
In Scorseses »Killers of the Flower Moon« spielt Jesse Plemons mal den Guten. Bisher war er als Darsteller für wandelbare Nebenrollen bekannt: als psychopathischer Neonazi mit Unschuldsmiene in »Breaking Bad« oder als unglücklicher Ehemann in »The Power of the Dog«. Thomas Abeltshauser hat Plemons in Cannes gesprochen.
Wird sie der Menschheit nutzen oder die Weltherrschaft an sich reißen? Georg Seeßlen über Künstliche Intelligenz im Film.
In England wäre sie geadelt. »Dame« Barbara Sukowa – nicht schlecht. Die Schauspielerin gehört zu den wenigen internationalen Stars des deutschen Kinos. Zum Start von »Dalíland«: das große Interview.
Anders als seine Helden war Aki Kaurismäki der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Mit ihm ist in den 8oern das Independent-Kino aufgeblüht. Eine Würdigung.
Jamie Dornan begann seine Karriere zwar als Model, verschafft sich aber zunehmend mit der Darstellung von ambivalenten Figuren den Ruf eines Charakterdarstellers
Wann fing das an, dass die Autoren und Schauspieler der »Traumfabrik« sich nicht nur als geniale Kreative, sondern als abhängig Arbeitende begriffen? Zur Geschichte der Streiks und zum Wandel der Machtstrukturen in Hollywood.
Melvil Poupaud ist eine Säule des französischen Arthouse-Kinos: mit über 40 Filmen, darunter Arbeiten von Éric Rohmer, Raúl Ruiz, Jacques Doillon, François Ozon und Xavier Dolan. Und wenn Poupaud ein Star ist, dann einer von der zeitgemäßen Sorte: gelassen, zugänglich und sensibel.
Patrick Heidmann stellt Schauspieler*innen aus der asiatisch-amerikanischen Community vor, die in den letzten Jahren Filme und Serien geprägt haben, darunter auch die Hauptdarstellerin von Celine Songs »Past Lives«.
Zärtlichkeiten auf der Leinwand, Übergriffe auf dem Set. In der französischen Filmwelt jagt ein Skandal den nächsten. Gerhard Midding über ein Kino in der Krise.