Urs Jucker
Urs Jucker, 1973 in der Schweiz geboren, besuchte die Hochschule für Musik und Theater in Bern. Sein Talent ist früh aufgefallen und so gewann er zweimal das Migros-Stipendium. Nach seinem Abschluss folgte ein Engagement am Theater Basel und seit 2008 ist er Ensemblemitglied der Schaubühne in Berlin. Er ist neben seiner Arbeit an der Schaubühne immer wieder in Kino und TV-Filmen zu sehen. Urs Jucker lebt in Berlin.
Quelle: Alamode
Als Schauspieler/in:
Ein Tag im Leben von Psychotherapeutin Ina, die versucht, es allen recht zu machen: der pubertierenden Tochter, dem Lebenspartner und der egozentrischen Mutter, die ihren 70. feiert. Katharina Wolls Kinodebüt lebt vom Ensemble, zündet aber insgesamt nicht recht und fühlt sich mehr wie ein boulevardesk-verspielter TV-Abend denn wie Kino an.
Philip Grönings Beinah-Inzest-Drama »Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot« über ein Geschwisterpaar im Abitursalter zwischen Heidegger und Waldsee erweist sich als eher sperrig und verkopft
Mit ihrem komischen Drama, das von einer grandiosen Hauptdarstellerin lebt, leuchtet Stina Werenfels gleichermaßen Licht- und Schattenseiten der sexuellen Selbstbestimmung geistig Behinderter aus
Die einfühlsam erzählte Coming-of-Age-Story lotet mit außerordentlichen Darstellern die ganze Palette des von zwischen Depression und stiller Verzweiflung pendelnden Lebensgefühls aus, das nur Übergangsstadium ist, aber oft als Endstadium erlebt wird. Ein sensibles und bei aller Traurigkeit doch hoffnungsfrohes und einfach schönes Filmerlebnis