Olivia Wilde
Regisseur/in von:
Olivia Wildes zweite Regiearbeit nach »Booksmart« ist ungleich ambitionierter und aufwendiger inszeniert. Was als modisch-nostalgisches 50er-Jahre-Idyll beginnt, stellt sich als eine Art Backlash-Installation auf Emanzipation und Feminismus heraus. Als Thriller kann der Film nicht ganz halten, was er zunächst verspricht, aber Florence Pugh in der Hauptrolle ist ein Erlebnis.
Als Schauspieler/in:
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Alles, was in »Singin' in the Rain« nicht vorkommt: Damien Chazelle erzählt von der schmutzigen, wilden Zeit der Filmindustrie vor der Einführung von Tonfilm und Hays Code – als wüste Orgie der Transgressionen, die zugleich eine kurze, große Zeit für gesellschaftliche Außenseiter war.
Olivia Wildes zweite Regiearbeit nach »Booksmart« ist ungleich ambitionierter und aufwendiger inszeniert. Was als modisch-nostalgisches 50er-Jahre-Idyll beginnt, stellt sich als eine Art Backlash-Installation auf Emanzipation und Feminismus heraus. Als Thriller kann der Film nicht ganz halten, was er zunächst verspricht, aber Florence Pugh in der Hauptrolle ist ein Erlebnis.
Die Geschichte vom Bombenanschlag bei den Olympischen Spielen in Atlanta, bei dem der unbedarfte Richard Jewell innerhalb weniger Tage vom Helden zum Hauptverdächtigen wurde, erzählt Clint Eastwood schnörkellos und mit sehenswerter Besetzung
In dieser bittersüßen Weihnachtskomödie über ein Familientreffen unter dem Christbaum schwankt die Tonart zwischen Sarkasmus und Sentimentalität, doch Stars bürgen dafür, dass man sich nicht langweilt
Zweifellos ein großer Liebesfilm zwischen klassischer Romantik und digitaler Zukunft, zwischen leiser Ironie und ernsthafter Melodramatik. Joaquin Phoenix als verträumter männlicher Archetyp und Scarlett Johansson als unsichtbarer Engel und körperloses Monster sind ein Liebespaar gegen jede Chance
»Rush« ist ein Rennfahrerfilm über die Rivalität zwischen dem Briten James Hunt und dem Österreicher Niki Lauda, der ein komplexes Bild der beiden konträren Charaktere entwirft
Eine Kaskade der Spiegeleffekte, ein Roman über die Entstehung eines anderen Romans. Als Schriftsteller sind Bradley Cooper und Dennis Quaid nur leidlich glaubwürdig besetzt, dennoch stellt sich der Zuschauer regelmäßig die Frage: Und was geschah dann?
Das US-Debüt von Stefan Ruzowitzky handelt von einer Gangsterjagd und der Unentrinnbarkeit der Blutsverwandtschaft. Ein solider, altmodischer und gut besetzter Thriller
Ähnlich stringent wie in seinem Debüt »Gattaca« entwirft Andrew Niccol in »In Time« die beklemmende Zukunftsvision einer Welt, in der die Zeit zum materiellen Wert geworden ist, dem Gangster und Geheimdienstagenten, arme Schlucker und Milliardäre hinterherjagen
Insektenhafte Außerirdische sind im Jahr 1873 aus dem Weltall in den Wilden Westen nach Arizona gekommen, um Cowboys und ihre Frauen für Forschungszwecke zu kidnappen. Überraschend ironiefreies Genre-Crossover mit Starbesetzung