Nina Hoss
Als Schauspieler/in:
Seiten
Die streckenweise rasant inszenierte Geschichte einer Frau, die buchstäblich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt wird
Im Berlin der Gegenwart wird die Kleinkriminelle Lena Teil einer Gruppe von Vampirinnen, die einem hedonistischen Lebensstil frönen. Durch die Leichen, die sie hinterlassen, gerät ein junger Polizist auf ihre Spur, der sich in Lena verliebt. Solider moderner Vampirfilm, der etwas zu sehr auf Action setzt
Die Macht der Liebe gegen die Gewalt von Krieg und Diktatur – die weit gespannte Konstruktion kann dieses Liebesdrama vor dem Hintergrund des Spanischen Bürgerkriegs über weite Strecken nicht tragen. Doch zum Ende hin findet »Die Frau des Anarchisten« zu einem konzentrierteren Blick auf seine Figuren
Christian Petzolds neuer Film erzählt eine Dreiecksgeschichte nach dem Vorbild von James M. Cains »The Postman Always Rings Twice«. Die Geschichte einer Liebe in den Zeiten der Wirtschaftskrise überzeugt durch hervorragende Darsteller, luzide Bilder und eine intelligente Regie
Max Färberböcks Verfilmung des Bestsellers einer Berliner Journalistin, die in ihrem Tagebuch von den Vergewaltigungen der Roten Armee am Kriegsende 1945 berichtete, kapituliert trotz guter Detailzeichnung vor den Konventionen des Mainstreams