Nils Kacirek
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Nach 29 Jahren tritt ein hasserfüllter Sohn zum ersten Mal seinem Vater entgegen. Diese Begegnung bringt in Sven Halfars extrem stilisiertem Spielfilmdebüt nicht nur die heile Fassade einer Vorzeigefamilie zum Einsturz. Der äußerst dichte Home-Invasion-Thriller gipfelt schließlich in einer grundsätzlichen Abrechnung mit der bürgerlichen Gesellschaft
Ähnlich wie zuletzt »Losers and Winners« oder Shaheen Dill-Riaz' »Eisenfresser« gelingt es Dieter Schumann in diesem Dokumentarfilm, (norddeutschen) Alltag, lokale Arbeitskämpfe und globales Finanzgeschehen zu verknüpfen, ohne das kleinste bisschen aufgesetzt zu sein