Myron Kerstein
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Basierend auf dem Broadway-Hit von Lin-Manuel Miranda gelingt Jon M. Chu ein mitreißendes Kino-Musical, das zwar mit wenig Plot, aber umso mehr schweißtreibender Straßenparty-Stimmung aufwartet
»Crazy Rich« ist beides gleichzeitig: ganz und gar herkömmlich, in der Art und Weise wie die Genre-Konventionen romantischer Komödien bedient (und durch leicht auf den Kopf gestellt) werden, aber auch revolutionär, schließlich setzen Hollywood-Studios sonst nie auf ein rein asiatisch-stämmiges Ensemble. Vor allem aber ist die Romanverfilmung ein großer, glänzender Spaß, in dem sich Hauptdarstellerin Constance Wu für weitere Aufgaben empfiehlt
Ganz und gar überflüssiges US-Remake der charmanten französischen Teenager-Komödie gleichen Titels: Die 16-jährige Lola (Miley Cyrus) schlingert durch die Stromschnellen des Erwachsenwerdens; zu sehen sind aber nur gelackte jugendliche Models in einer sterilen Welt. Ohne Schwung, ohne Charme
Auch im dritten Film über die Fockers steht das angespannte Verhältnis zwischen Gaylord Focker und seinem Schwiegervater im Mittelpunkt. Breit ausgespielte Anzüglichkeiten, mit denen Regisseur Paul Weitz an seinen »American Pie«-Erstling anknüpft, machen das Werk nur bedingt familientauglich, auch insgesamt wirkt der Film eher lustlos recycelt
Teenie-Romanze und -Komödie vor dem Hintergrund einer nächtlichen Odyssee durch die New Yorker Indie-Musikszene. Die Romanze in »Nick und Norah« ist hübsch anzusehen, die Komödie drumherum verdirbt die Nachtschwärmerstimmung nachhaltig mit Banalscherzen
Zum Begräbnis seiner Mutter kehrt ein junger Mann in seine Heimatstadt zurück, wo er auf alte Bekannte stößt und neue Freundschaften schließt. Zach Braff , der auch das Drehbuch schrieb und die Hauptrolle spielt, ist ein schöner Independent-Film gelungen, der seine Geschichte in gemächlichem Rhythmus und auf lakonische Art erzählt