Markus Schleinzer

Regisseur/in von:

Die Lebensgeschichte des »Hofmohr« Angelo Soliman im Wien des 18. Jahrhunderts als artifizielles Kostümdrama und zugleich hochaktuelle, gesellschaftspolitische Reflektion über Identität und Alltagsrassismus. Smart und sinnlich
Markus Schleinzers Regiedebüt ist eine Sensation, insofern als hier das Gefühl von Gewalt ganz unmittelbar entsteht, ohne in gewalttätige Bilder gefasst zu werden. Selten war ein ruhiger Film so laut

Drehbuchautor/in von:

Die Lebensgeschichte des »Hofmohr« Angelo Soliman im Wien des 18. Jahrhunderts als artifizielles Kostümdrama und zugleich hochaktuelle, gesellschaftspolitische Reflektion über Identität und Alltagsrassismus. Smart und sinnlich
Markus Schleinzers Regiedebüt ist eine Sensation, insofern als hier das Gefühl von Gewalt ganz unmittelbar entsteht, ohne in gewalttätige Bilder gefasst zu werden. Selten war ein ruhiger Film so laut

Als Schauspieler/in:

Hyperrealistische, österreichische Satire über Superreiche, denen sich keiner in den Weg stellt, großartig und wie beiläufig gespielt und inszeniert.
Nach Marie Kreutzer in »Corsage« entwirft nun auch Frauke Finsterwalder in »Sisi & Ich« eine Art Anti-Sissi, zeigt nicht die junge Kaiserin, sondern die alternde, und hinter dem historischen K+K-Märchenflor die sehr aktuelle Realität einer Frau, die sich gegen gesellschaftlichen und höfischen Druck auflehnt.
Ein junger Mann mit Angststörung: Georg Schmidinger lässt in seinem intensiven Debüt »Nevrland« den Zuschauer die emotionalen Extremzustände seines Helden miterleben
In einem tristen österreichischen Vorort erschießt ein Polizist einen jugendlichen Supermarkteinbrecher. »Einer von uns« ist ein fantastisch fotografierter Film über die Ödnis
Bankräuber und Marathonläufer als zwei Seiten einer Obsession – Benjamin Heisenberg verdichtet in »Der Räuber« die Geschichte eines österreichischen Verbrechers zu einer temporeichen existenzialistischen Parabel