Lee Tamahori
Regisseur/in von:
Neuseeland in den frühen sechziger Jahren: Eine Maori-Familie zerbricht fast an dem autoritären und unnahbaren Patriarchen (Temuera Morrison). Regisseur Lee Tamahori kehrte nach zwei Jahrzehnten nach Neuseeland zurück und inszenierte mit »Mahana« ein Familienepos wie einen Western
20 Mal hat James Bond im Dienste Ihrer Majestät die Welt mittlerweile gerettet. So oft, dass es ihr eigentlich etwas besser gehen müsste. Jetzt scheint 007 – das soll in den Vierzigern ja vorkommen –, in einer beruflichen Midlifecrisis zu stecken. Und manchmal sieht das Geschöpf des Kalten Krieges aus, als sei es mit guten wie bösen Kollegen und Kolleginnen zum kommunistischen Resteessen verabredet
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Tipp
Jenseits der Gewalt: »The Convert« von Lee Tamahori erzählt, frei von Kolonialklischees, von einem desillusionierten Missionar bei den neuseeländischen Maori.
Thema
Tödliche Konflikte, extreme Gefühle, weite Landschaften: »Mahana« ist klassisches episches Kino. Und für den Neuseeländer Lee Tamahori eine Rückkehr zu seinen Wurzeln. Mit Anke Sterneborg sprach der Regisseur über sein Werk