Kool Filmdistribution
Im Verleih:
Bernardo Bertoluccis Film über die spannungsvolle Begegnung zweier Halbgeschwister, sein erster in Italienisch seit 30 Jahren, ist eine vielfache Rückkehr zu den Wurzeln
Paul Rudd und Emile Hirsch pinseln in dieser heiter-melancholischen Indie-Komödie Mittelstreifen auf eine endlose texanische Landstraße – und raufen sich dabei trotz aller Unterschiede schließlich zusammen
Romantisch, lustig, sexy, schmerzhaft: In ihrer zweiten Regiearbeit »Take This Waltz« erzählt Sarah Polley von einer jungen Ehefrau, die sich in ihren Nachbarn verliebt. Hervorragend gespielt und feinfühlig inszeniert
Fernando Trueba setzt dem Latin Jazz ein Denkmal in Form eines Animationsfilms: eine wechselvolle, berührende und hocherotische Liebesgeschichte um unwiderstehliche Rhythmen und die Fremdheit, die zwischen den USA und Kuba herrscht
Die Reprise des Hits »East is East« aus dem Jahr 1999 ist ein ebenso beschwingtes, komischtragisches und sehr sympathisches Multikulti-Spektakel, in dem ein muffiger britisch-pakistanischer Teenie zu seinen Wurzeln geführt wird
Feinsinnige Coming-of-Age-Komödie über einen 15-jährigen Waliser Waliser, der Mitte der achtziger Jahre seine erste Liebe erlebt und nebenbei die Ehe seiner Eltern kittet. Das Regiedebüt des britischen Schauspielers Richard Ayoade überzeugt durch fantasievolle Machart und entspannten Erzählduktus
Ein ungleiches Paar, das wie füreinander geschaffen ist und eine kleine Liebesgeschichte in einem kleinen Film, der so kunstvoll komponiert ist, dass er wie aus dem Leben gegriffen aussieht. Einfach große kleine Kunst
Wie schon Xavier Dolans Erstling erweist sich auch diese Geschichte einer letztendlich rein imaginären ménage à trois als eine etwas zu selbstverliebte Hommage an das Autorenkino vergangener Jahre. Doch diesmal blickt Xavier Dolan wenigstens etwas über den Tellerrand seines jugendlichen Narzissmus hinaus
Zwei französische Afrikakorrespondenten entdeckten phantastisch gute Afro-Beat-Musiker unter den von der Kinderlähmung gezeichneten Slumbewohnern von Kinshasa und begleiteten die turbulente Gründung ihrer Band in einem mitreißenden Musikfilm
Souveränes Debüt eines 19-jährigen Regisseurs, Drehbuchautors und Hauptdarstellers, der die Hassliebe eines Teenagers gegenüber seiner Mutter drastisch in Szene setzt. »I Killed My Mother« ist ein überzeugender Coming-of-Age-Film, der selbst in seinen heiteren Momenten nicht mit dem Zuschauer schmusen will