Keira Knightley
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Kenneth Branagh verfilmt etwas lustlos seinen Agententhriller, der lose auf der bekannten »Jack Ryan«-Reihe von Erfolgsautor Tom Clancy basiert. Darin soll der bekannte Superagent (Chris Pine) einen russischen Oligarchen (Kenneth Branagh) ausschalten, der mit großem Geld die US-Börse lahmlegen und einen Terroranschlag verüben will
Opulente Verfilmung von Lew Tolstois Roman, die das Geschehen auf eine Theaterbühne verlegt. Keira Knightley spielt Anna als hinreißende Neurotikerin; ebenfalls herausragend ist Jude Law als ihr Ehemann Karenin
Im Angesicht der Apokalypse findet Regiedebütantin Lorene Scafaria in »Auf der Suche nach einem Freund für das Ende der Welt« erhellende und bewegende Antworten auf die Frage, worauf es im Leben ankommt
William Monahans Regiedebüt »London Boulevard« überzeugt als geradliniger, wundervoll fotografierter Krimi mit einem überragenden Colin Farrell
Der ehrgeizige C. G. Jung, sein väterlicher Mentor Sigmund Freud und das intelligente Fräulein Spielrein: David Cronenberg erzählt die Frühgeschichte der Psychoanalyse als kopflastiges Kostümdrama, in dem die Erotik ganz in der Sprache liegt
Der Regiedebütantin Massy Tadjedin allein kann man nicht anlasten, dass dieser Film nur gähnende Langeweile erzeugt, denn sie ist auch eine erprobte Drehbuchautorin, die demnächst für Spielberg arbeiten soll. Das schier endlos drehende Karussell, das auf dem Niveau eines Lifestyle-Magazins der Frage nachstellt, wer mit wem und wann, ist ganz und gar überflüssig
Auf dem Schlachtfeld von Liebe und Krieg führt der Film den walisischen Dichter Dylan Thomas in eine »ménage à trois« mit seiner Ehefrau und einer alten Flamme. Die ambitionierte Ästhetik, immerhin führte John Maybury Regie, tröstet nicht darüber hinweg, dass »Edge of Love« die Leidenschaftlichkeit seiner Protagonisten mehr ausstellt und behauptet als spüren lässt
Der hierzulande weniger bekannten Herzogin von Devonshire wird mit dem Film zwar ein Denkmal gesetzt, genauere historische Zusammenhänge treten jedoch hinter den Tändeleien der höfischen Gesellschaft zurück. Keira Knightley ist der etwas puppenhafte, dennoch strahlende Mittelpunkt des Films, verblasst aber neben dem nuancenreichen Auftritt von Ralph Fiennes. Als Ausstattungsfilm fraglos opulent und überzeugend
Eine junges Mädchen mit schriftstellerischen Ambitionen lädt durch falsche Zeugenaussage Schuld auf sich und will dafür ein Leben lang Abbitte leisten. Im ersten Teil gelungene Verfilmung des gleichnamigen Romans von Ian McEwan, dessen zweiter Teil leider sehr schwerfällig geraten ist
In mehreren Episoden widmet sich diese britische Ensemblekomödie der Liebe und ihren Umwegen und kann dank ihrer Darsteller und allgegenwärtiger Ironie auch abgedroschenen Konstellationen neuen Glanz verleihen