Irène Jacob
Als Schauspieler/in:
Eine anspruchsvolle filmische Reflexion der modernen israelischen Gesellschaft vor dem 7. Oktober, inspiriert vom absurden Theater Eugène Ionescos und seinem antitotalitären Theaterstück »Die Nashörner«. Der neue Film von Amos Gitai entwirft ein vielstimmiges, sinnbildliches Mosaik seines Landes, bestehend aus Textfragmenten und Szenen, in denen Alltagsbegegnungen und unterschiedliche Lebenserfahrungen zueinander in Beziehung gesetzt werden. Der Film entstand aus der Zusammenarbeit des Regisseurs mit einem jüdisch und palästinensisch zusammengesetzten Filmteam.
Der zweite Teil von Theo Angelopoulos' Trilogie über »Exil, Trennung, Suche, den Kollaps der Ideologien und das unablässige Erproben der Historie«. Wieder erzählt der griechischste der griechischen Filmautoren vom Verlust, von Menschen, die ihr Land verlieren, und vom Land, das seine Menschen verliert