Harald Mühlbeyer

Buchveröffentlichungen:

 

 

»Perception is a Strange Thing. Die Filme von Terry Gilliam«, Schüren-Verlag 2010. Bestellmöglichkeit: jpc.de

 

 

 

 

 

»Ansichtssache. Zum aktuellen deutschen Film« (Co-Herausgeber), Schüren-Verlag 2013. Bestellmöglichkeit: amazon.de

 

 

 

 

Weitere Inhalte zu Harald Mühlbeyer

Blogeintrag
Glaubt man, dass Gary Cooper ein feinfühliger Intellektueller ist, ein Poet der Worte? Man soll es auch gar nicht glauben. Man soll im ersten Drittel von »The Wedding Night« glauben, dass der Schriftsteller Tony Barrett, den Cooper hier gibt, nur so ein eitler Schreiberling ist, dem das Wichtigste im Leben Scotch ist; das Zweitwichtigste Eis.
Blogeintrag
Welch ein subtiler und eindrücklicher Stimmungsmaler King Vidor war, zeigt wie kein anderer der Filme, die ich auf der diesjährigen Retrospektive kennenlernen durfte, sein später Stummfilm »The Crowd« von 1928. Eines der großen Vidor-Werke, der Film wird in ungefähr jedem der Essays im Bertz+Fischer-Retro-Begleitband erwähnt.
Blogeintrag
Konfrontation der schottischen Siedler mit dem mächtigen Donovan und seinen wilden Männern. Einer wird beschuldigt, zieht den Colt, ein Schuss – und er bricht zusammen. Der Schütze war, gestatten: William Bonney aka Billy the Kid.
Blogeintrag
Ehebruch. Auch in »Street Scene« hat King Vidor das Thema behandelt; in »Cynara« geht er es frontal an.
Blogeintrag
»Wine of Youth« wurde via 16mm-Kopie gezeigt, die wahrscheinlich einzige Kopie des Films weltweit. Begleitet wurde der Film von Pianist Richard Siedhoff, der sich ganz großartig einschwingt in die Stimmung des Films.
Blogeintrag
Lehne ich mich zu weit aus dem Fenster? »Comrade X« jedenfalls ist, wie ich ohne das Gesamtwerk zu kennen behaupte, der witzigste King Vidor-Film. Im Moskau des Jahres 1940 wird die Weltpresse mehr und mehr zensiert, doch einem geheimnisvollen Korrespondenten/Spion, Comrade X genannt, gelingt es immer wieder, für den Kreml höchst unliebsame Stories in die USA zu lancieren.
Blogeintrag
»Bardelys the Magnificent« ist in Mantel- und Degen-Stummfilm, den King Vidor zunächst als Komödie der Pikanterien inszeniert, inklusive witziger Zwischentitel.
Blogeintrag
Eine hervorragende Gelegenheit, Kirk Douglas zu feiern! Er strotzt vor Charisma und rauem Charme in diesem Western, in dem Douglas als Cowboy Dempsey erstmal als Hobo unterm Güterwaggon zu sehen ist. Raubeinig geht er mit »Kid« Jeff um, den er hier trifft, ein Jüngelchen, ein Möchtegern-Cowboy, den Demps unter seine Fittiche nimmt. 
Blogeintrag
»Japanese War Bride« ist einer der ersten Filme, die interkulturelle Ehen thematisieren. Er ist wohl der erste Film, der die Internierungslager anspricht, in denen die US-Regierung unter Roosevelt die japanischen Immigranten einsperrte; in diesem Fall den japanischstämmigen Nachbarn, dessen Farmland ihm beinahe auch noch genommen worden wäre.
Blogeintrag
»Street Scene« basiert auf einem erfolgreichen Theaterstück – was man dem Film allenfalls am einheitlichen Schauplatz ansehen könnte. Was passiert, geschieht rund um den Eingangsbereich eines New Yorker Mietshauses – doch wie es passiert, das hat Vidor meisterlich in Film gegossen.