Harald Mühlbeyer
Buchveröffentlichungen:
»Perception is a Strange Thing. Die Filme von Terry Gilliam«, Schüren-Verlag 2010. Bestellmöglichkeit: jpc.de
»Ansichtssache. Zum aktuellen deutschen Film« (Co-Herausgeber), Schüren-Verlag 2013. Bestellmöglichkeit: amazon.de
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Tipp
Nach 16 Jahren kommt Harms aus dem Knast und erhält ein verlockendes Angebot für den großen Coup. Deutscher Gangsterfilm, ohne Förderungsgelder von Regisseur und Hauptdarsteller selber gestemmt
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"Wings of the Morning" - das ist der Name des herausragenden Hengstes in Besitz der "Zigeunerprinzessin" Marie - die dadurch noch attraktiver wird für den feschen Pferdetrainer Henry Fonda...
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Nein, das ist unmöglich! Der britische Befehlshaber in Port Royal mag nicht glauben, dass der gefürchtete Piratenkapitän Providence eine Frau sein soll. Blutrünstig, gierig, brutal und rachsüchtig ist diese Anne, wie ein Mann unter Männern; und nur in den Armen von Louis Jourdan weicht sie auf.
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„Glorious Technicolor“ ist ja so etwas wie die Komplementärfarbe zur letztjährigen Berlinale-Retrospektive über die Ästhetik der Schatten. Entsprechend wenig düster sind oftmals auch die Inhalte der Filme.
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Technicolor-Verfahren II und Technicolor-Verfahren III bilden eigentlich nicht den Focus der Berlinale-Retro; mit "Redskin" von 1929 läuft freilich einer dieser frühen Farbfilme, die nur mit Rot- und Grüntönen, nicht aber mit Blau umgehen konnten. Technisch war mit diesem Film der Weg frei für die ganze Bandbreite an Farben.
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Wilde Wasser und wilde Seelen: Zwei Klassiker erhalten ganz neue Aspekte, wenn man sie kurz hintereinander sieht…
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Über John Fords »She Wore a Yellow Ribbon« (»Der Teufelshauptmann«, 1949) – und was epd Film-Chefredakteur Rudolf Worschech dazu sagt...
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Null Uhr, null Euro: Allsamstäglich bringt das Babylon-Kino Stummfilm gratis, begleitet an der Kinoorgel. Diesmal, als passende Ergänzung zur Retrospektive: »The Black Pirate« von 1926, Regie: Albert Parker, ein Douglas-Fairbanks-Spektakel in Zwei-Farben-Technicolor – ein früher Erfolg dieses Verfahrens...
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Blut und Sand: Schön, wenn schon der Titel die Farb-Attraktion des Filmes andeutet. Aber abseits von blau-goldenen Stierkämpfer-Uniformen und roten Tüchern hat "Blood and Sand" ("König der Toreros", Rouben Mamoulian 1941) auch weitere unterhaltsame Qualitäten.
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Technische Entwicklung und ästhetische Wirkung, monopolistische Einflussnahme und flexible Farbgestaltung, Authentizität und Restaurierung, Musical und Western, Technicolor in Großbritannien und in Deutschland: Glorious Technicolor, der Begleitband zur diesjährigen Berlinale-Retrospektive, bietet einen grundlegenden Einblick in die Möglichkeiten und Mängel des mythischen Farbverfahrens.