Georg Seeßlen

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Der Mund! Die Figur! Und die Stimme! Scarlett Johansson kriegt zehn Punkte auf jeder Skala. Trotzdem hat sie es nicht leicht. Georg Seeßlen über eine Frau, die schon Popikone war, bevor sie richtig Schauspielerin werden konnte
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»They’re shooting at us!«, schrie in Black Hawk Down ein Soldat überrascht. Das war 2001, in Somalia. Inzwischen sind die westlichen Staaten, auch Deutschland, überall auf der Welt in begrenzte, unübersichtliche, schmutzige Kriege verwickelt. Und das Kino reagiert darauf – allein in diesem Monat starten bei uns drei Filme zum Thema. Georg Seeßlen hat sich in den filmischen Krisengebieten umgesehen
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Das evangelische Pfarrhaus: für Regisseure wie Dreyer und Bergman war es immer ein Bezugspunkt. Heute scheint der Pfarrer wieder besonders interessant zu sein: als Seelsorger im Fernsehen, in düsteren Meisterwerken wie Das weiße Band und There Will Be Blood. Georg Seeßlen über einen unheldischen Helden.
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Seit seiner Premiere in Cannes eilt ihm ein Ruf voraus: Um keinen anderen Film gab es so viel Aufregung in letzter Zeit, kein anderer Film hat das Publikum und die Kritik gleichermaßen gespalten und polarisiert. Als erstes Fazit kann man festhalten, dass Lars von Triers »Antichrist« wenigstens niemanden gleichgültig lässt. Und weil es, egal ob man ihm eher ablehnend oder eher wohlgesonnen gegenübersteht, viel dazu zu sagen gibt, haben wir gleich zwei Autoren, Georg Seeßlen und Jutta Brückner, gebeten, uns ihre Eindrücke mitzuteilen. Herausgekommen sind zwei, wenn nicht gegensätzliche, so doch absolut verschiedene Lesarten des Films
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David Fincher lässt sich mit seinen Spielfilmen Zeit. In fünfzehn Jahren hat er es nur auf eine Handvoll Titel gebracht. Aber das Warten lohnt sich immer. Jetzt kommt endlich Finchers neuer Film, der Serienkiller-Thriller »Zodiac«, zu uns.