Egon Riedel
Musik für:
Das Remake einer italienischen Erfolgskomödie über ein Essen unter Freunden, die sich gegenseitig in die Smartphones schauen lassen, besitzt viel komödiantischen Drive, befremdet aber durch homophobe und sexistische Töne
Die Neuverfilmung der in der DDR beliebten Kinderbücher ist mit ihrer durchaus originellen Hauptfigur ein Plädoyer für Fantasie und Eigenheiten und setzt in der Erzählweise stark auf Slapstickmomente: »Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück«
Das hochkarätig besetzte und mit vergleichsweise großem Aufwand inszenierte Sterbedrama »Hin und weg« wird dem Thema leider nur in wenigen Momenten gerecht
Rick Kavanian, der Mitstreiter von »Bully« Herbig aus »Der Schuh Des Manitu«, spielt den Profikiller Toni Ricardelli, der sich für einen Bestsellerautor und ehemaligen Mafiaboss ausgibt, um die Liebe einer jungen Verlagsangestellten zu gewinnen. Formal orientiert sich »Mord ist mein Geschäft, Liebling« an der Ästhetik amerikanischer Beziehungskomödien der sechziger Jahre. Doch der charmante Witz der Vorlagen wird mit allzu plattem Klamauk torpediert