Danny Elfman

Musik für:

Das Making-of von »Psycho« als opulenter Spielfilm mit glänzendem Ensemble. Im Mittelpunkt: Anthony Hopkins als Master of Suspense und Helen Mirren als seine Frau Alma. Endlich einmal kommt Almas kreativer Anteil an Hitchcocks Filmen zur Geltung. Trockener Humor und eine Fülle an Fakten wie Anekdoten sorgen für Vergnügen
Ein Wirbelsturm transportiert den Jahrmarktsmagier Oscar Diggs (James Franco) zu seiner großen Freude ins Märchenland Oz. Nur entpuppt sich die Reise schon bald als Test seines Charakters. An den Hollywood-Klassiker "Der Zauberer von Oz" reicht Sam Raimis 3D-Prequel nicht heran. Aber als Spiel mit der Filmgeschichte ist es nicht ohne Reiz
Tim Burtons Hommage an Frankenstein und Co. fügt den bekannten Motiven kaum Neues hinzu, bezaubert aber mit Puppentrick in Schwarz-Weiß und 3D. Durchaus kindgerechter Horror mit Herz, Verstand, und unbändiger Fabulierfreude
Eine eher manische als heitere, dafür mit Jennifer Lawrence, Bradley Cooper und Robert De Niro bestens besetzte Komödie über zwei Außenseiter mit »Anpassungstörungen«
Tim Burtons Hommage an die gleichnamige US-Serie spielt vergnüglich auf allen Klaviaturen von Retrocharme und Kulturschock, handelt insgeheim jedoch vom Wesen familiären Zusammenhalts
Will Smith und Tommy Lee Jones müssen die Welt erneut vor fiesen Aliens retten und reisen dafür zurück ins Jahr 1969. Der dritte Teil der »Men in Black«-Reihe ist keine hochgerüstete Modernisierung, sondern wartet mit einer tragfähigen Story, Entwicklungsprozessen der Figuren und Selbstironie auf.
In einer nahen Zukunft treten ein Vater und sein vernachlässigter Sohn mit einem Kampfroboter vom Müll gegen hochentwickelte Konkurrenten an. Nicht uninteressante Mischung aus futuristischen Actionszenen und sentimentaler Vater-Sohn-Geschichte
Die zigste Love-Story-Variante: Junge mit Todeserfahrung trifft todgeweihtes Mädchen. Alles sehr traurig, aber leider auch ganz schön abgeschmackt
Für seine Version des subversiven Kinderbuchklassikers »Alice im Wunderland« opfert Tim Burton die Absurdität des Originals leider einer schlüssigen Blockbusterlogik. Aber was die gesamte visuelle Gestaltung angeht, seine Figuren und ihre Besetzung, führt er den Zuschauer tatsächlich in ein – dreidimensionales – Wunderland
Die detailgetreue Nachinszenierung des »festival of love« ist ein Meisterstück von Ang Lee. Angesichts des Schlachtfelds am Schluss wird ohne weitere Erklärung klar: hier geht eine Ära zu Ende – danach kommt die totale Kommerzialisierung der Popmusik. Vor dieser Kulisse schmeckt jede Schlammschlacht wie Sahnetorte