Atlas Film
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Die zum Teil erfundene Geschichte einer echten nordirischen, gälischsprachigen Rapband im Spielfilmformat hat einen ernsten Hintergrund. Der Kampf um die Anerkennung der irischen Sprache in Nordirland konnte erst mit dem Brexit wirklich erfolgreich geführt werden.
Das Drama über die Affäre einer verheirateten Fischerin mit einem jungen Mann verläuft entgegen der theatralischen Konventionen einer klassischen Ehebruchfilmes, verliert aber trotz stimmungsvoller Inszenierung und Cécile de France als vitaler Heldin zunehmend an Glaubwürdigkeit.
Die Charaktere sind allzu flüchtig skizziert, doch wenn Putzfrau Maria und Hausmeister Hubert in dieser sanften Komödie in den Hinterzimmern einer Kunstakademie zu flirten beginnen, ist dies auch eine originelle Hommage an die transformative Kraft der Kunst.
Behutsam inszenierte, unter die Haut gehende Romanverfilmung über das Verschwinden eines Kindes und die Angst des Täters vor Entdeckung