Antoine Rein

Produzent/in von:

Eine Kinderbuchillustratorin kehrt in die Heimat zurück, um einen Ausweg aus ihrer Depression zu finden. Im Kreis der Familie wird sie mit alten Konflikten und einem bisher beschwiegenen Geheimnis konfrontiert. Aus der Wiederbegegnung schlagen Blandine Lenoir, die den Film ihrem Vater gewidmet hat, und ihr bestens aufgelegtes Ensemble heiter-melancholische Funken.
Sensibel setzt Carine Tardieu die Liebe, die zwischen einer Frau von 70 Jahren (Fanny Ardant) und einem 45-Jährigen (Melvil Poupaud) ausbricht, in Szene. Bald jedoch schwenkt die wehmütige Komödie hinüber ins Melo. Das einfühlsame Ensemble (allen voran Cécile de France als betrogene Ehefrau) setzt derweil jede Figur in ihr Recht.
Fein austarierte Tragikomödie über das Altern – mit der strahlenden Agnes Jaoui in der Hauptrolle einer von Hitzewallungen, Jobverlust und Großmutterschaft gequälten Frau
Mit französischer Leichtigkeit widmet sich Carine Tradieu einer der großen Fragen des Lebens: Was ist Familie? »Eine bretonische Liebe« ist ein großartiger Film, der direkt ins Herz geht
Eines der brennendsten Probleme der französischen Gesellschaft erzählt Regisseurin Baya Kasmi in »Mademoiselle Hanna und die Kunst Nein zu sagen« als Geschwisterkonflikt. Humorvoll blickt der Film auf das freizügige Liebesleben der Schwester und stellt es in Kontrast zum islamgetreuen Dasein des Bruders, ohne dabei eine der beiden Figuren an Simplifizierungen zu verraten
Ausgerechnet beim Countdown zu Chloés Traumhochzeit tauchen ihre beiden Väter auf. Die freundlich überdrehte französische Komödie gibt beiden Tolpatschen, dem biologischen und dem sozialen Vater, eine Chance
Namen und Herkunft sind in Michel Leclercs mit Césars prämierter Komödie keineswegs Schall und Rauch. Die multiethnische neue Generation gibt sich als turbulenter Milieuneurotiker, hält aber am Familienideal fest