»Die Suche nach einem Helden muss mit dem beginnen, was ein Held unbedingt braucht – einen Schurken.« Diese Formel wird, einem Mantra gleich, regelmäßig in »Mission:Impossible 2« wiederholt. Es ist fast so, als würde Drehbuchautor Robert Towne Einblick gewähren in seine Werkstatt: Er legt das Kopfzerbrechen dar, das es kostet, für einen Spionagethriller nach Ende des Kalten Krieges noch einen ernstzunehmenden Bösewicht zu finden.