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Das Schicksal eines etwa 12-jährigen Jungen in den Elendsvierteln von Beirut, erzählt mit erstaunlicher Unmittelbarkeit und Authentizität, am Ende leider etwas didaktisch und emotional überbetont
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In seinem Cannes-Gewinnerfilm zeichnet Kore-eda das sensible Porträt einer eigentümlichen Familie von Dieben und Betrügern. Sein stiller Film ist gleichermaßen das Porträt japanischer Rezessionsverlierer und eine Reflexion über die Definition von »Familie«
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Ehedrama um ein iranisch/deutsches Paar, dass an sich selbst zu scheitern droht, an der Unkenntnis des Anderen ebenso wie an der eigenen. Es ist zwar eine arrangierte Ehe, aber so wie bei einer Online-Partnervermittlung. Das Scheitern ist deshalb weder besonders dramatisch, noch außergewöhnlich. Und doch zeigt Regisseurin Susan Gordanshekan die Schwierigkeiten, kulturelle Grenzen zu überwinden
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Ein Kammerspiel auf hoher See, konsequent an Bord einer Yacht in Szene gesetzt: wie eine Seglerin auf ein havariertes Flüchtlingsboot trifft – und wenig ausrichten kann: »Styx«
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Die sechsjährige Frida zieht nach dem Tod ihrer Mutter zu dem Onkel und seiner Familie aufs Land. Carla Simón erzählt in ihrem Langfilmdebüt »Fridas Sommer« ohne falsche Sentimentalitäten von einem zaghaften Neuanfang und porträtiert einfühlsam eine Familie im emotionalen Ausnahmezustand
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Mit seinem Langfilm-Debüt gelingt dem iranischen Regisseur Alireza Khatami eine meditativ-poetische Reise durch das Labyrinth der Erinnerung, die durch ihre überraschenden visuellen Assoziationen beeindruckt
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Zwischen Buenos Aires und La Paz erlebt ein Fahrer mit seinem muslimischen Fahrgast eine spirituelle Entdeckungsreise: In diesem Regiedebüt geht der aus Die Reise des jungen Che bekannte Rodrigo de la Serna erneut auf große Fahrt
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In einem schlafwandlerischen Balanceakt zwischen Wahrhaftigkeit des Lebens und Magie des Kinos fängt der Film den Arbeitsalltag und die Lebensdramen der Angestellten in einem Großmarkt in der ostdeutschen Provinz ein
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Christine »Lady Bird« McPherson wird flügge: Sie träumt hoch hinaus und lässt sich weder von amourösen Fehlgriffen noch von der Skepsis ihrer Mutter zu Boden ziehen. Gerwigs schwungvolle Dialoge sowie souveräne Regie im Verein mit darstellerischer Finesse ergeben ein aufrichtiges Sehvergnügen