Disney+: »Prey«
Dass Totgesagte länger leben, gilt vermutlich nirgends so sehr wie im Kino. Predator etwa ist ein Beispiel für ganz besondere Hartnäckigkeit: Was in den 80er Jahren als Actionvehikel für Arnold Schwarzenegger begann, wurde irgendwann zu einem Franchise, das nicht nur mehrere Begegnungen mit dem Alien überlebte, sondern auch manch späte Fortsetzung inklusive unschöner Skandale. Nun gibt's mit »Prey« sogar ein Prequel, wobei die Distanz zur Vorlage, die die Nichterwähnung des Killers aus dem All im Titel schafft, schon mal der erste clevere Schachzug dieses Films ist.
Statt wie sonst mit einer Gruppe letztlich austauschbarer Soldaten bekommt es der Predator im neuen Film von Regisseur Dan Trachtenberg (»10 Cloverfield Lane«) dieses Mal mit einer jungen Frau zu tun. Man schreibt das Jahr 1719 und Naru (Amber Midthunder) vom Stamm der Comanchen will sich als Kriegerin beweisen und von den Männern um sie herum nicht bloß als Heilerin oder, schlimmer noch, Köchin wahrgenommen werden. Als sie einen »Feuervogel« vom Himmel stürzen sieht, bekommt sie bald Gelegenheit, ihr beachtenswertes Kampftalent unter Beweis zu stellen. Denn statt wie sonst mit Bären und Pumas oder auch feindseligen Siedlern muss sie sich nun dem gestrandeten außerirdischen Jäger stellen, der – wie gewohnt – bevorzugt unsichtbar unterwegs ist.
»Prey« lässt sich Zeit, was den Spannungsaufbau und das Aufeinandertreffen seines ungleichen Protagonist*innenduos angeht: Nach einer halben Stunde ist der Predator noch immer nicht groß in Erscheinung getreten, sieht man einmal vom Töten einer Schlange ab. Das ist eine willkommene Abwechslung zur Atemlosigkeit anderer Actionfilme, zumal die Welt, in der Trachtenberg und sein Drehbuchautor Patrick Aison ihre Geschichte ansiedeln, auch sonst genug Erzählens- und Zeigenswertes zu bieten hat.
Den hinlänglich bekannten Antagonisten in einem Setting zu platzieren, das man sonst eher aus Historienfilmen kennt, ist eine enorm reizvolle Prämisse, die jede Actionsequenz in diesem Film automatisch frischer wirken lässt. Dass obendrein mit größter Sorgfalt auf korrekte Repräsentation der indigenen nordamerikanischen Bevölkerung geachtet wird (wer will, kann den Film in einer nachsynchronisierten Fassung komplett in der Sprache der Comanchen gucken), ist im Genrekino eine willkommene, notwendige Neuerung. Zumal mit Amber Midthunder (die in der Serie »Legion« schon auf sich aufmerksam machte) hier ein echter Star geboren wird, von dem man gern mehr sehen will. Sicherlich hätte man trotz alledem das Skript hier und dort sorgfältiger gestalten können, und das Totschlagargument, dass ein Mädchen wie Naru doch in Wirklichkeit chancenlos gegen den Predator wäre, darf gar nicht erst herausgeholt werden. Kurzweiliger Unterhaltung mit ordentlich Blutvergießen steht das allerdings nicht im Wege. Und wenn man ehrlich ist, war das heute etwas nostalgisch verklärte Original aus dem Jahr 1987 auch nicht wirklich mehr.
Kommentare
Filmkritik: Prey
Keine Ahnung wieso der Film Prey heißt. Kann Beute Opfer oder Raub heißen auf Deutsch, ich denke das halt, nun ja keine Ahnung wieso man auf so einen Namen kam, jedenfalls muss Ich sagen ist er besser als der vorige Predator Film der war ja wirklich ein Dreck sondergleichen und lustig in blöden Szenen.
Egal, der Film ist interessant, eine Indianerin, damit beginnt der Film mit aalglatten Haaren, mit 3 Wetter Taft oder so behandelt, rennt in Parcours Läuferin Art durch den Wald, was natürlich unlogisch ist aber super aussieht, und hat einen Hund der aussieht wie von einer Hundeausstellung, alles ist sauber auch im Wald und der Hirsch läuft natürlich Parallel zu ihr den sie ja jagen will, ja das ist Mal der Beginn.
Und da muss man sich Mal die Handlung kurz durchlesen:
1719, nördliche Great Plains: Die junge Frau Naru vom Volk der Commanchen möchte Jägerin werden, wobei sie dann in ihrem Stamm die einzige Jägerin wäre.
Als ein Stammesmitglied verschwindet, darf sie sich aufgrund ihrer medizinischen Ausbildung und ihrer Fähigkeit zum Fährtenlesen dem Suchtrupp um ihren Bruder Taabe anschließen.
Sie finden den schwer verletzten Vermissten und Naru beginnt sofort, seine tiefen Kratzspuren zu verarzten, während der Rest der Gruppe eine Trage für den Verletzten baut. Anschließend trennt sich die Gruppe. Taabe will dem Tier nachgehen, während Naru und die anderen den Verletzten nach Hause bringen sollen.
Auf dem Weg sieht sie eine gehäutete und zerstückelte Schlange und beschließt, ihren Bruder Taabe zu warnen, dass es noch etwas Gefährlicheres im Wald gibt. Dabei wird sie von einem anderen Mitglied ihrer Gruppe begleitet. Doch ihr Bruder möchte zunächst den Puma töten; also schlägt Naru eine Falle vor, um das Tier zu erwischen. Hierfür wollen sich Naru und ihr Begleiter auf dem Baum verstecken, während Taabe den Puma anlockt. Auf dem Baum redet Narus Begleiter ununterbrochen auf Naru ein, um sie an ihre Rolle als Frau zu erinnern. So kann sich der Puma unbemerkt anschleichen und Narus Begleiter vom Baum zerren. Nun auf sich allein gestellt, bekämpft Naru den Puma, wird allerdings von einem tierisch klingenden Schrei und einem hellen Licht weiter weg abgelenkt, wodurch der Puma sie vom Baum stoßen kann. Sie schlägt sich den Kopf an einem Stein an und wacht zuhause wieder auf.
Dort erfährt sie, dass ihr Bruder sie zurückgebracht hat, bevor er noch einmal loszog, um den Puma endgültig zu töten. Dies gelingt ihm auch und der Stamm feiert seinen Sieg. Als seine Schwester ihn allerdings noch einmal auf die andere, unbekannte Bedrohung im Wald anspricht, wiegelt er ab und erinnert sie daran, dass er es war, der den Puma tötete und sie retten musste.
So beschließt Naru, alleine mit ihrem Hund loszuziehen, um nach dem gefährlichen, unbekanntem Wesen zu suchen. Sie entdeckt eine Reihe gehäuteter Büffel und begegnet schließlich einem aggressiven Grizzlybären. Dieser wird jedoch von einer fast völlig transparenten Kreatur – einem Predator – getötet. Als er den Bären getötet hat und voll von seinem Blut ist, erkennt Naru, dass die Kreatur kein Tier ist. Voller Angst flüchtet sie, wird allerdings von einigen ihrer Leute gefunden.
Ihr Bruder hatte diese ausgesandt, um sie zu suchen und zurückzubringen. Als Naru ihnen von dem Predator erzählt, glauben sie ihr nicht und es kommt zum Streit. Dieser wird vom Predator unterbrochen, der die Gruppe aufgespürt hat und angreift. Nach einem ungleichen Kampf, bei dem die Comanchen-Krieger keine Chance haben, werden alle getötet außer Naru selbst. An ihr geht der Predator einfach vorbei, da sie in einer Fußangel gefangen ist und keinen würdigen Gegner darstellt.
Allerdings nimmt eine Gruppe französischer Trapper und Voyageurs Naru kurz darauf gefangen. Sie wollen von ihr wissen, was sie über die Kreatur weiß und offenbaren dabei, dass diese offensichtlich auf der Suche nach starken Gegnern ist. Auch Narus Bruder wurde von dem Trupp gefangen genommen; nachdem sie keine Informationen von Naru bekommen, beschließen sie, die beiden Gefangenen als Köder zu benutzen.
Naru und Taabe werden an einen Baum gebunden, während der Trupp sich rundum auf die Lauer legt.
unbemerkt nähert sich der Predator und tötet zwei der Franzosen, bevor die anderen überhaupt mitbekommen, dass er angekommen ist. Beim Anblick der Kreatur geraten viele in Panik, und der französische Trupp beginnt einen Kampf, bei dem sich schnell die völlige Überlegenheit des Predators zeigt. Naru und Taabe gelingt die Flucht. Taabe will Pferde besorgen, wohingegen Naru zurück ins Lager will, um ihren Hund zu retten.
Dort wird sie von einem der Trapper angefleht, ihm zu helfen, da er schwer verletzt ist. Als Gegenleistung erklärt er ihr, wie eine Schusswaffe funktioniert. Sie gibt ihm eine pflanzliche Medizin, die sein Blut kühlt, wird aber in der weiteren Behandlung unterbrochen, als der Predator das Lager betritt. Wegen der Medizin und seiner Infrarotsicht glaubt er, dass der Söldner tot ist. Er will ihn schon übergehen, als er auf ihn tritt und dieser deshalb ein Lebenszeichen von sich gibt, und tötet ihn dann. Naru erkennt dadurch die Schwäche des Predators, dass er Menschen mit niedriger Körpertemperatur nicht in seiner Infrarotsicht erkennen kann. In diesem Moment greift Taabe vom Pferd an und rammt einen Speer durch den Hals des Predators. Dabei schlägt er ihm die Maske von Kopf, wodurch die Bolzen, die mit ihrer Hilfe abgefeuert werden, daneben gehen. Es entsteht ein Kampf zwischen Taabe, Naru und dem Predator, der damit endet, dass er sich nach einigen Treffern Taabes unsichtbar macht und diesen dann von hinten tötet.
Das Arge ist ja das war 1719 und wirkt wie 2019 ja egal, es ist halt ein Action Film. Naja, das Ganze Setting ist cool mir gefällt das wirklich am Beginn, und auch über einige Stellen aber es war mir zu modern eigentlich. Natürlich ist das einer der Filme mit einem coolen Drehbuch wo man weiß was kommt so ungefähr außer man hat das Gefühl man sitzt im Kino, große Leinwand und egal was kommt man verhindert einfach seine klugen Gedanken was kommen mag, ist doch egal ist ein Popcorn Film.
Alle Tiere sind CGI, die Dialoge sind nicht wie man sich das 1719 vorstellt, alles wirkt zu modern, die Indianer sind so super cool, so aus dem Bilderbuch und ja zu modern aber alles wirkt trotzdem gut und cool, ja egal ist irgendwie cool halt das Ganze, ja habe ich schon geschrieben aber so wirkt und kommt der Film rüber. Im ganzen Film gibt es nichts das was kritisch ist, das was irgendwie Leute darstellt wie sie wirklich sind, sie jagen sie Schlafen fertig, sie reiten sie philosophieren, meine Güte, das wirkt unecht aber egal es ist cool.
Irgendwie erinnert mich das leicht an den 1. Predator mit Arnold, 1987, der war Mega cool und so wirkt der Film auch, Arnold ist hier eine Frau und kämpft gegen Böse Franzosen gegen fiese Aliens, gegen einen der sich hie rauf der Erde durchschlägt wie gut er ist ja wieso bitte gerade die Erde? Woher kommen diese Viecher? Nie wird darauf eingegangen oder so, auch in den andere Filmen nicht interessiert sich keiner dafür das verstehe ich nicht, wäre das real wäre die Welt sowieso schon in heller Aufregung.
Und das ist bei den Predator Filmen nie so gewesen egal, was gut ist, die Weißen Jäger werden böse dargestellt, sind sie auch wenn sie nur die Tiere jagen wegen dem Fell, meine Güte was die damals angerichtet haben in Wirklichkeit meine ich jetzt. Früher gab es 200.000 Indianer grob geschätzt in Amerika die in einem Jahr 2 Millionen Büffel getötet haben für Essen Fell und allem möglichen, das war ca. ein Drittel von dem was wirklich an Büffeln da war. Dann kam der weiße Mann der in 120 Jahren 60 Millionen Büffel getötet hat und damals war es ganz arg weil nur 50 Büffel in ganz Amerika über geblieben sind, fast total ausgerottet und mit der Gründung des Yellowstone Nationalparks 1872 wurde das geändert. Dadurch gibt es heut 2000 Irgendwas wieder 1 Million Büffel in Amerika, Danke schön.
Was ich blöd finde, wieder werden Tiere auch wenn CGI getötet, das ist so ein Scheiß Thema bei den Filmen, wieso muss da dauernd ein Tier sterben? Können die Filme ohne dem nicht mehr auskommen? Finde ich schäbig.
Jetzt noch was negatives, ja der Film ist cool aber viel zu brutal, dauernd werden Leute also die Franzosen die Bösen aufgespießt, zerstückelt, nein Danke das ist kein Film, ja wie er steht sich wehr und wie man ihn sieht gut, als Einzelkämpfer aber leider ist das Ganze irgendwie so gemacht worden dass es übertrieben ist, zu grausam zu blutig großer Punkteabzug. Ach ja, Die Bio-Maske des Feral Predator ist aus dem Schädel eines Flussgeistes aus Predators (2010) gefertigt. Jedenfalls haben die Predatoren auch Unterschiede zu den anderen in den anderen Filmen. Obwohl immer noch fortschrittlich, ist die vom Feral Predator verwendete Technologie viel einfacher als frühere Filme, z. Die Tarnabschnitte sind größer, weniger Panzerung und das HUD ist sehr stromlinienförmig und simpel.
Das einzige Tier was echt war, war der süße Hund. Sarii, Narus Hund und ständiger Begleiter, hatte keine vorherige Filmerfahrung und wurde nur 2 Monate vor den Dreharbeiten speziell für den Film adoptiert. Sarii heißt mit bürgerlichem Namen Coco und ist eine Carolina Dog, eine seltene Wildhund Rasse, die vor 16.500 Jahren den ersten Menschen folgte, die die Beringstraße überquerten. Trachtenberg wollte einen zeitgenauen Hund besetzen, und Carolina Dogs sind direkte Nachkommen dieser Hunde. Amber Midthunder (Naru) nannte Coco „ein bisschen heißes Durcheinander – aber auf eine süße Art“ und sagte, dass „offensichtlich alles gut ausgegangen ist, weil sie großartig war und alle sie lieben.“
Übrigens, der Schauspieler vom Predator ist ein richtiger Riese. Dane DiLiegro, der den Predator spielt, ist 2,06 m groß und damit 14 cm kleiner als Kevin Peter Hall, der den ursprünglichen Predator spielte. Halle war 2,2 m groß. Jedenfalls was schade ist, dass die Sprache nicht original war. Die Comanche-Sprache ist eine Numic-Sprache der indigenen, uto-aztekischen Familie. Und wer genau hinsieht wird sehen dass dieser Predator im Film hier anders ist, er ist irgendwie anmutiger, er geht anders, und das hat man mit Absicht gemacht, ja nicht so klobig Monsterhaft wie in den anderen Filmen.
Um das Erscheinungsbild des nordamerikanischen Kontinents mit seinen unberührten Wäldern und Wasserstraßen einzufangen, die vor der umfassenden Kolonialisierung existierten, wurde der Film in Calgary in der westkanadischen Provinz Alberta gedreht. Die Crew fügte atmosphärische Akzente hinzu, um den urtümlichen Look der Location zu betonen. „Was ich so sehr an der Umgebung liebe, war, dass in Dan fast die ganze Zeit etwas los war“, sagte Tom Woodruff, Jr. „Es gab immer eine Art Filter aus Schnee oder Asche in der verbrannten Lichtung das [den Feral Predator] in die Umgebung integriert hat, anstatt ihn direkt in den Vordergrund zu stellen, fand ich wirklich ein brillanter Schachzug.
Da der Feral Predator 300 Jahre vor den Ereignissen in Predator von 1987 existierte, fühlten sich die Filmemacher und das ADI-Team berechtigt, dass er anders aussehen könnte als im Originalfilm und in anderen Iterationen, die das Publikum zuvor gesehen hatte. „Wir haben uns wieder darauf konzentriert, dass der Körper sehr [groß], schlank und beweglich ist und das Gesicht etwas weniger menschliche Qualität hat“, sagte Gillis. „Wir haben uns Kartoffelwanzen, Grillen und ähnliches angesehen. Weil die Mandibeln ziemlich insektenartig sind, dachten wir, vielleicht können wir einen Kopf machen, der aussieht, als wäre er verwandt. Es ist ein Ableger, aber nicht ganz genau das, was Sie von einem Predator gesehen habe. Er ist also so etwas wie eine Nebenvariante des Predators, aber er ist auch von vor 300 Jahren.“
Ich kann mir vorstellen dass der Film auf Fantasy Festivalen sicher gut ist, leider ist er wie gesagt zu brutal. Vom Schauspielerischen her kommen wir Mal zu dem, nun die Akteure außer die, die bald sterben halten was sie versprechen, sie wirken in einem Acton Film mit der so nicht immer realistisch ist und spielen Recht nett, obwohl ich sagen muss dass die Drehbücher der einzelnen Hauptfiguren nicht gerade etwas hergeben müssen an schauspielerischer Hochleistung, egal, der Predator mit seiner Maske wirkt Recht gut, und man merkt er ist ein Kämpfer ein Krieger und er lernt und ja leider hat er Spaß am Töten, ich mag so was nicht aber ja ok.
Man kann im Kino ja die Augen zu machen und die Ohren denn oft sind die Geräusche wirklich ekelig, ja von den Landschaftsaufnahmen wie gesagt, die sind super nicht zu bemängeln, überhaupt nichts, die Effekte und der Sound gut, Musik ist dieses Mal nicht wie immer von Alan Silvestri, aber egal, das passt so auch und sonst ja was soll man dazu sagen? Er hat was der Film er ist anders das gebe ich zu, wäre er nicht so brutal dann hätte ich einen Punkt mehr gegeben oder ein paar Punkte mehr so aber muss ich sagen dass diese ganze Blutoper die in letzter Zeit oft im Kino so zu sehen ist das Ganze vermasselt hat meiner Meinung nach. Da hat mir der 1987 natürlich besser gefallen aber gleich nachdem würde der kommen weil er realistisch ist und nicht so dämlich wie die anderen, und ich muss sagen dass mir „Alien vs. Predator“ aber nur der 1. Teil sehr gut gefallen hat, aber alles in allem war es ein guter Film gut im Kino aber leider zu brutal.
77 von 100 Punkten.
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