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Eine Kinovorstellung im »Marmorhaus«? Teuer. Da musste der Plakatkünstler Josef Fenneker alles geben.
Reden und trinken: Die erste deutschsprachige Einführung ins Werk des südkoreanischen Autorenfilmers Hong Sang-soo.
Neue Geschichten aus dem »Whoniverse«: Die britische Kultserie »Doctor Who« geht in die 13. Runde, wechselt den Piloten und feiert bald Geburtstag.
Mit einem überzeugenden Will Smith in der Hauptrolle erzählt Antoine Fuqua von der Flucht eines Sklaven während des amerikanischen Bürgerkriegs. Eine Saga über Opfer und Widerstand – und zugleich eine notwendige Korrektur am herkömmlichen Geschichtsbild.
In der ambitionierten Neuinterpretation von Anne Rices »Interview mit einem Vampir« bekommen die Blutsauger ein zeitgenössisches Update verpasst, mit Männerliebe, rassistischer Ausgrenzung und quälender Identitätssuche.
»Welcome to Chippendales« erzählt von Aufstieg und Ende der legendären Showtanz-Gruppe.
Von Pferderomantik keine Spur: In der schwedisch-deutschen Serie »Riding in Darkness« wird ein Reiterhof zu einem Ort der Gewalt.
In »A Spy Among Friends« soll Damian Lewis als MI6-Agent dem enttarnten Doppelspion Kim Philby (Guy Pearce) auf die Spur kommen.
»Girls«-Schöpferin Lena Dunham verleiht ihrer Jugendbuch-Adaption »Catherine Called Birdy« ihren charakteristischen Witz und findet in »Game of Thrones«-Star Bella Ramsay als Enfant terrible, das sich trickreich gegen seine Verheiratung wehrt, eine wunderbar aufsässige Heldin.
Mit »True Grit« haben Joel and Ethan Coen eine Studie zum Western geliefert, die dem Genre treu bleibt. Die Vorliebe der Coen-Brüder für skurrile Charaktere und merkwürdig verschrobene Ausdrucksweisen findet dieses Mal ein Zuhause in Charles Portis' Roman über ein 14-jähriges Mädchen, das auszieht, um den Mörder ihre Vaters zu richten und dabei nicht nur sich selbst transformiert.