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Der Film- und Theaterregisseur Kirill Serebrennikov kann sehr deutlich werden, wenn es um das Putin-Regime geht. Er kann aber auch träumen, wie man in seinem wundervollen Musikfilm »Leto« sieht
Sie sind düster, melodramatisch, erotisch und immer überraschend ... Hans Schifferle über die großen »kleinen« amerikanischen Western der 50er und 60er
Dem Schauspieler Tom Schilling konnte man regelrecht beim Erwachsenwerden zusehen: von »Crazy« über »Oh Boy« bis zu finsteren Zeitgeschichtsfilmen. Jetzt ist er in Florian Henckel von Donnersmarcks »Werk ohne Autor« zu sehen
Der schönste Film des Monats ist »Sweet Country«: ein bildgewaltiger Neo-Western, der von der Unterdrückung der Aborigines erzählt. Über die Spuren, die die indigene Kultur Australiens im Kino hinterlassen hat
Blutige Effekte waren gestern. In neueren Horrorfilmen wie »Hereditary« oder »The Killing of a sacred Deer« schleicht sich der Schrecken leise an
Kann die Heldin in »Styx« etwas für die Flüchtlinge tun, auf die sie bei einem abenteuerlichen Atlantiktörn stößt? Durfte die Richterin in »Kindeswohl« einem todkranken Jungen das Leben gegen seinen Willen retten? Die aktuellen Filme sind mit großen Fragen befasst: nach der Moral des Einzelnen und der Gesellschaft. Kleine Skizze zur kinematographischen Ethik
Er kann auch Commedia dell'arte. Und doch ist Stanley Tucci ein Schauspieler, der seine Rollen nuancenreich und mit Brechungen verkörpert. Sein neuester Film heißt »Kindeswohl«
Sie wurde bekannt durch die Endlosserie »Akte X«, in der sie an der Seite von David Duchovny eine Ärztin spielt, die dem Paranormalen auf der Spur ist. Aber nach und neben der Serie kultiviert Gillian Anderson eine ambitionierte Rollenwahl
Haben Sie nicht verstanden? Da geht der Teig, schwäbisch. Krimis in Mundart, mit viel Lokalkolorit, sind im Fernsehen seit Jahren Trend. Manchmal kommen sie auch ins Kino – wie aktuell »Sauerkrautkoma«, der fünfte Fall des launigen Franz Eberhofer, der im Bayerischen als »Dorfsheriff« wirkt
Sein Slapstick-Auftritt in »Hangover« machte ihn berühmt: Ken Jeong studierte und arbeitete als Internist, bevor er sich ganz auf die Schauspielerei verlegte. In einem Hollywood, das mehr Diversität will, hat er nun gute Chancen, aus der Rollencharge des lächerlich-schroffen Asiaten herauszukommen