Scott Eastwood

Als Schauspieler/in:

Mit einem wahrlich schillernden Bösewicht gelingt es Louis Leterrier, die bewährte Nummernrevue von spektakulären ­Actionszenen in einen erzählerischen Rahmen einzubinden. Eine durch Rom polternde, riesige Kugelbombe und der Showdown am portugiesischen Aldeadávila-Damm liefern große Kinomomente.
Ein moderner Film noir, der die Welt als Höllenpfuhl zeigt. Guy Ritchie inszeniert mit kalter Präzision
Auch in Sequel Nummer 8 gibt es noch Straßenrennenszenen, die überzeugen. Aber so ganz stimmt in »Fast & Furious 8« ohne Paul Walker die Mischung nicht mehr unter Dom und seinen Leuten
»Suicide Squad« ist ein zu Beginn noch recht amüsantes Superschurken-Abenteuer, das schließlich vor allem an seiner oberflächlichen Figurenzeichnung und einer Tendenz zu unappetitlichem Macho-Militarismus scheitert
Brad Pitt als amerikanischer Panzerkommandeur in Deutschland 1945: Regisseur David Ayer hat einen im besten Sinne altmodischen Kriegsfilm gedreht. Hervorragend besetzt, packend inszeniert, von schockierender Brutalität und mit einer angemessen ambivalenten Moral
Hier die ernüchternde Realität des Alltags, dort die elementare Kraft des Meeres: Die Geschichte der jung verstorbenen Surflegende Jay Moriarty als wohlig kitschige education sentimentale
Ein konventionelles Sportdrama über die Rugby-WM 1995 in Südafrika, die der damals frisch gewählte Nelson Mandela als politisches Instrument benutzte, um die Versöhnung zwischen schwarzer und weißer Bevölkerung voranzubringen. Freeman ist in der Rolle seines Lebens, aber »Invictus« überzeugt weder als Mandela-Poträt noch als Sportfilm
Clint Eastwoods Antirassismus-Dramödie ist über weite Strecken eine humorvolle Läuterungsgeschichte mit einem herrlich grantigen Hauptdarsteller. Doch seine überladene Konstruktion verwandelt den Film in eine unpassend pathetische – und ideologisch fragwürdige – Angelegenheit

Weitere Inhalte zu Scott Eastwood

Tipp
DVD-Premiere: der Kriegsfilm »The Outpost – Überleben ist alles« von Rod Lurie