Roberto Cimatti
Kammeramann/frau von:
Giuseppe Piccionis neuer Film beeindruckt einmal mehr durch unspektakuläre Inszenierung alltäglicher, aber menschlich sehr nachvollziehbarer Geschichten
Eine etwas andere Art von Heimatfilm: Mit Digitalkamera und Laiendarstellern verwirklichte Saga über die Unmöglichkeit der Modernisierung des Bergbauerndaseins. In einem Dorf der italienischen Westalpen leben nur noch Alte; der Zuzug einer jungen Familie aus der Fremde wird zuerst enthusiastisch begrüßt und dann erbittert bekriegt: »Der Wind zieht seinen Weg«