Redaktion epd Film
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8. bis 16. Februar, Berlin – Zum dritten Mal inkorporiert die Berlinale das vom Verband der deutschen Filmkritik ins Leben gerufene Programmsegment. Die Veranstaltung soll anregen zum Nachdenken über Film in all seinen Facetten, das Kino als Institution sowie die publizistische Auseinandersetzung mit eben diesen Themen. Nach einer die Veranstaltung einleitenden Konferenz wird täglich ein Film in den Hackeschen Höfen gezeigt und im Anschluss bei einer Debatte mit kulturpolitischen und ästhetischen Fragestellungen verknüpft.
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2. Februar bis 5. März, Berlin – Den Anlass des dreißigjährigen Bestehens des Festivals möchte die Transmediale ausdrücklich nicht dafür nutzen, in der Vergangenheit zu schwelgen, sondern in die Zukunft zu schauen. Unter dem Titel »ever elusive« werden heutige Medienpraktiken neu infrage gestellt. Auch ein Film- und Videoprogramm ist Standpfeiler des Festivals. Es besteht aus Lang- und Kurzfilmen, Experimentalem und Videoinstallationen.
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1. bis 22. Februar in München – In der bereits laufenden Filmreihe »Kino und Malerei« zeigt das Filmmuseum München auf, wie sich das Medium Film der Malerei zu nähern versucht. Jeweils mittwochs ist dazu ein Film zu sehen, zum Beispiel der britische »Love is the Devil: Studie für ein Porträt von Francis Bacon«, in dem Francis Bacon einen verunglückten Einbrecher zu seiner künstlerischen Inspiration macht. Auch der Cannes-Sieger von 1992 ist zu sehen: »El Sol del Membrillo« verhandelt den Versuch des spanischen Malers Antonio Lopez, das Licht im Astwerk eines Quittenbaums einzufangen, und vereint filmische Stränge des Dokumentarfilms, der Fiktion und des Essays in sich.
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9. bis 15. Februar, Berlin – Während sich zur Berlinale Stars und Arthouse-Schwergewichte die Klinke in die Hand geben, erhellen parallel ein paar Straßen weiter im Babylon Kino Independent-Filme aus aller Welt die Leinwand. Zum neunten Mal setzt das Festival den Berlinale-Kontrast und ist gleichzeitig Präsentations- und Networkingmöglichkeit für aufstrebendes Independentkino und seine Filmschaffenden. Werke aller Längen sind zu sehen, viele Beiträge stammen aus Deutschland. Frankreich, Amerika und Großbritannien sind im Langfilmprogramm ebenfalls repräsentiert.
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25. Januar bis 5. Februar, Rotterdam – Das Filmfestival in Rotterdam präsentiert sich regelmäßig als Plattform für Independent- Filmkunst. Auch die 46. Ausgabe gliedert wie schon im letzten Jahr das Programm in vier Sektionen, zu denen bereits die ersten Filmtitel angekündigt sind. Im Bereich »Bright Future« laufen Filmdebüts aus Brasilien, Serbien und Großbritannien. Die Sektion »Voices« liefert Stimmen erfahrenerer Filmemacher, darunter Jim Jarmusch und Pablo Larraín. Die Kategorien »Deep Focus« und »Perspectives« komplettieren das Programm.
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am Mi., den 22.02. in Frankfurt am Main – epd Film-Redakteur Rudolf Worschech spricht mit Maria Steinkühler und Markus Mischkowski über ihren Film »Weiße Ritter«
Meldung
Stefan Ruzowitzky, 55, Regisseur von »Die Fälscher« und »Das radikal Böse«, bringt im Januar »Die Hölle – Inferno« ins Kino.
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am Mi., den 11.01. in Frankfurt am Main – epd Film-Autor Ulrich Sonnenschein spricht mit den Regisseuren Karin Steinberger und Marcus Vetter über »Das Versprechen«
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10. Dezember, Wroclaw – Die 29. Verleihung des Europäischen Filmpreises findet in Polen statt. In 22 Kategorien werden die Awards verliehen, bei denen im letzten Jahr in Berlin Paolo Sorrentinos »Ewige Jugend« als bester Film ausgezeichnet wurde. Dieses Jahr darf sich ein deutschösterreichisches Projekt berechtigte Hoffnungen machen. »Toni Erdmann« ist mit fünf Nominierungen als Favorit im Rennen. Maren Ade ist für ihr Drehbuch wie für ihre Regieleistung nominiert, Peter Simonischek und Sandra Hüller konkurrieren um die Darstellerpreise. Und bei so viel geballtem Talent sprang folgerichtig auch eine Nominierung als bester Film heraus. Außerdem auf der Liste: »Room«, »Elle«, »Julieta« und »Ich, Daniel Blake«