Plaion Pictures
Plaion ist ein 1994 von Franz Koch und Klemens Kundratitz als Koch Media gegründetes Medienunternehmen, das Anfang August 2022 umbenannt wurde. Der Konzern (Plaion Holding) mit Hauptsitz in Höfen ist ein internationaler Produzent und Vermarkter von PC- und Konsolenspielen, Infotainment-CDs, Software und Filmen auf DVD und Blu-ray. Darüber hinaus befinden sich auch eigene Kinolizenzen im Programm. Plaion ist ein Tochterunternehmen der schwedischen Embracer Group.
Quelle: Wikipedia
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Minimalistischer Science-Fiction-Film, der sich auf das Verhalten einiger weniger Figuren konzentriert und seine Spezialeffekte gezielt einsetzt, statt sie für Äußerlichkeiten zu verschwenden.
Der Titel von Alex Garlands Folk-Horror-Film ist Programm: In seiner satirischen, aber auch eher eindimensionalen Sicht sind alle Männer gleich. Garland findet grandiose, unvergessliche Bilder für die Schrecken, die seine Heldin durchleben muss. Aber am Ende bestätigt sein feministischer Gegenentwurf die typischen Klischees des Genres.
Julie will vieles sein, alles lieben und ein intensives Leben führen. Immer so lange, bis sie sich selbst in den jeweiligen Rollen überdrüssig wird. Zunächst dreht sich alles um Aksel. Dann trifft die junge Norwegerin auf Eivind; Kinderwünsche kollidieren mit dem Ekel vor der Kernfamilie und dem Hass auf den eigenen Vater. Regisseur Joachim Trier trifft mit seinem Liebesfilm die Gegenwart ins Herz, vorbei an Kitsch und abgedroschenen Klischees: bezaubernd und tiefsinnig.
In einer virtuellen Welt wächst ein schüchterner Teenager nicht nur über sich hinaus, sondern kann auch die ganz reale Welt zu einer besseren machen. Ein rasanter, knallbunter, tiefgründiger und nur teils überladener Anime des Japaners Mamoru Hosoda.
Die fünfte Jussi-Adler-Olsen-Verfilmung verheddert sich in einer wahllos zerklüfteten Story und weiß keinerlei Spannung zu erzeugen. Auch das neue Darstellerduo Ulrich Thomsen und Zaki Youssef bleibt dabei bedauernswert blass.
In diesem außergewöhnlichen Regiedebüt zwischen Folk Horror und absurder Komödie, angesiedelt in den Weiten Islands, wird in einem Schafstall ein merkwürdiges Mischwesen geboren – und vom jungen Bauernpaar wie ihr eigenes Kind aufgezogen. Doch die unheilige Familie bleibt nicht lange unter sich.
Warum müssen sich unerschütterlicher Glaube und gelebte Sinnlichkeit widersprechen, fragt Paul Verhoeven am Beispiel eines historisch verbrieften Falls, und trifft damit ins Herz aktueller Missbrauchsdebatten, kann die extremen Gegensätze aber dennoch nicht versöhnen, was möglicherweise auch an der ganz irdischen Schönheit von Virginie Efira liegt
Eine der radikalsten deutschen Genrearbeiten der vergangenen Jahre: Die Erzählung um einen charismatischen Sektenführer entpuppt sich als politische Allegorie und als bittere Abrechnung mit mehr als nur der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert
Eine scheinbar zufällige Begegnung zwischen einem Stararchitekten und einer jungen Frau entwickelt sich zu einem psychologischen Katz-und-Maus-Spiel, in der Verfilmung leider mit wenig Spannung
Julia Ducournaus Cannes-Gewinner über eine junge Frau, die Maschinen liebt und Menschen mordet, ist eine außergewöhnliche Erfahrung: düster, brutal und exzessiv, dabei aber auch von einer faszinierenden Vieldeutigkeit und fast sakralen Fluidität