Laurence Arné
Als Schauspieler/in:
Ein angesagter Pariser Designer wird von seiner bisher verschwiegenen provinziellen Sippe heimgesucht: Vor allem sprachlich sucht Regisseur Dany Boon den Anschluss an seinen Sch'tis-Kassenhit und inszeniert mit viel Drive, Sprachwitz und Herz eine Familienversöhnung, die allerdings ein wenig zu harmonieselig ausfällt
Als neurotischer Knauserer, der sich verliebt, sorgt Dany Boon zwar für lustige Momente, doch meist kann sich »Nichts zu verschenken« nicht zwischen melancholischer Charakterstudie und billigem Klamauk entscheiden
Ausgerechnet beim Countdown zu Chloés Traumhochzeit tauchen ihre beiden Väter auf. Die freundlich überdrehte französische Komödie gibt beiden Tolpatschen, dem biologischen und dem sozialen Vater, eine Chance