Kurdwin Ayub

Regisseur/in von:

Eine junge österreichische Kampfsportlerin soll in Jordanien die Töchter einer reichen Familie trainieren. Der vieldeutig gehaltene, packende kleine Thriller überzeugt auch dank seiner unkonventionellen Hauptfigur.
Drei Freundinnen, darunter eine Kurdin, inszenieren in der Gebetskleidung der Mutter ein Musikvideo zu »Losing My Religion«. Kurdwin Ayub inszeniert flippig und ganz ohne Problemfilm-Duktus ein migrantisch geprägtes Coming of Age zwischen (digitaler) Moderne und (religiöser) Tradition.

Drehbuchautor/in von:

Eine junge österreichische Kampfsportlerin soll in Jordanien die Töchter einer reichen Familie trainieren. Der vieldeutig gehaltene, packende kleine Thriller überzeugt auch dank seiner unkonventionellen Hauptfigur.
Drei Freundinnen, darunter eine Kurdin, inszenieren in der Gebetskleidung der Mutter ein Musikvideo zu »Losing My Religion«. Kurdwin Ayub inszeniert flippig und ganz ohne Problemfilm-Duktus ein migrantisch geprägtes Coming of Age zwischen (digitaler) Moderne und (religiöser) Tradition.

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Thema
Kurdwin Ayub glaubt nicht an Talent. Aber schon ihr erster Film »Sonne« zeigte eine Handschrift. Da porträtierte die österreichisch-kurdische ­Regisseurin gefühlvoll und wahrhaftig eine Gruppe von ­Mädchen in ­einem migrantisch ­geprägten Milieu von Wien. Ihre neue Arbeit, ebenso glaubwürdig, führt nach ­Jordanien und entdeckt die Performance­künstlerin ­Florentina ­Holzinger als ­Filmschauspielerin.
Meldung
Kurdwin Ayub, 32, Regisseurin und Drehbuchautorin, wurde im Irak geboren, lebt in Wien. Seit 2010 dreht sie Filme, darunter der Dokumentarfilm »Paradies«. Ihr erster Spielfilm »Sonne« wurde mit dem Wiener Filmpreis ausgezeichnet.