Kaan Müjdeci

Kaan Müjdeci wurde 1980 in Ankara geboren und zog 2003 nach Berlin, um Regie zu studieren. Statt eines Studiums eröffnete er jedoch zunächst ein illegales Freiluftkino, später die Kreuzberger Bar Luzia und den Concept Store Voo. Parallel arbeitete Müjdeci weiter an seinen Filmprojekten. Der Kurzfilm »Tag der Deutschen Einheit« wurde von einigen TV-­Sendern gekauft und »Jerry«, seine Studienarbeit für die New York Film Academy, wurde im Rahmen des Berlinale Talent Campus, an dem er 2011 teilnahm, gezeigt. Müjdecis Dokumentation »Babalar ve Oğulları« (»Väter und Söhne«) über Hundekämpfe in Zentralanatolien diente als Basis für seinen ersten Spielfilm, »Sivas«. »Sivas« wurde vom Kulturministerium der Türkei gefördert und erhielt 2013 vom Koproduktionstreffen Meetings on the Bridge, das jedes Jahr im Rahmen des Istanbul Filmfestivals stattfindet, eine Postproduktions-­Subvention. Ebenso beteilige sich das Doha Film Institut an der Produktion des Films, der überwiegend durch private Investoren finanziert wurde. Momentan bereitet Müjdeci seinen zweiten Langspielfilm – »Iguana Tokyo« – vor. Das Projekt erhielt 2014 eine Treatmentförderung der FFA und nahm 2015 an den Co-­Production-­Platforms von Meetings on the Brigde und CineLink auf dem Sarajevo Filmfestival teil. Die Dreharbeiten werden im Jahr 2017 in Berlin und Tokyo stattfinden.

Quelle: Coloured Giraffes

Regisseur/in von:

Hunde und Kinder gehen immer, sagt ein offenes Geheimnis über die Erfolgsrezepte des Kinos. Kaan Müjdeci öffnet mit seinem Film über einen Kampfhund und sein elfjähriges Herrchen den Blick für die Mühen des Erwachsenwerdens in einer Männerwelt

Drehbuchautor/in von:

Hunde und Kinder gehen immer, sagt ein offenes Geheimnis über die Erfolgsrezepte des Kinos. Kaan Müjdeci öffnet mit seinem Film über einen Kampfhund und sein elfjähriges Herrchen den Blick für die Mühen des Erwachsenwerdens in einer Männerwelt

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