Jeremy Piven
Als Schauspieler/in:
Kinoableger der erfolgreichen HBO-Serie über einen Hollywoodjungstar und seine Entourage, drei Jugendfreunde, die sich in seinem Ruhm sonnen und diesen für ihr eigenes berufliches Fortkommen, vor allem aber dazu benutzen, Frauen herumzukriegen. Aufgehängt an der Frage, ob Vinces neuer Film, eine 100-Millionen-Dollar-Produktion, bei der er auch für die Regie verantwortlich zeichnet, ein gigantischer Flop zu werden droht, fügt »Entourage« der Fernsehserie kaum etwas Neues hinzu, sondern bläht Bewährtes nur auf
Alles wie gehabt im Pulp-Noir-Sündenbabel, visuell brillant und durch 3D durchaus bereichert, doch inhaltlich weitgehend ein Aufguss des Vorgängers. Immerhin: Etwas wird sichtbar, nämlich das reichlich Postpubertäre und Attitüdenhafte von Frank Millers Blut- und Rachephantasien
Guy Ritchie kommt vom Gangstergenre nicht los. »RocknRolla« ist kraftvoll, vital und selbstbewusst. Der Titel ist ästhetisches Programm
Nach einem Selbstmordattentat auf Amerikaner in Riad wird ein halboffizielles FBI-Team entsendet, um die Hintermänner der Terroristen zu fassen. Seine besondere Intensität gewinnt der energiegeladene Actionthriller durch unverblümte Hingucker auf die Abgründe zwischen saudi-arabischen und amerikanischen Verbündeten
Mit großem technischem Aufwand hat Gary Fleder einen Gerichtsfilm inszeniert, in dem die Intrigen hinter den Kulissen zynisch die Grenzen des amerikanischen Justizsystems offenlegen