Gudrun Landgrebe
Als Schauspieler/in:
In den stillen Momenten berührend, verliert »Die Unsichtbare« über eine überforderte Jungschauspielerin aufgrund von zu vielen Figuren, zu vielen Ereignissen, zu vielen Drehbuchideen, die ablenken vom eigentlichen Anliegen der Erzählung
Verquickung von Politik und Kunst in den 40er Jahren in der Ukraine: Konventionell entfaltete Geschichte einer schicksalhaften Freundschaft zwischen zwei russisch-jüdischen und einem deutschen Kind
Oskar Roehler wechselt in seinem Film über den Jud-Süss-Darsteller Ferdinand Marian zwischen Biografie und Sinnbild, Zeitbild und surrealistischem Phantasma und riskiert dabei etwas, was vielleicht nicht immer gelingt, aber auf jeden Fall die Auseinandersetzung lohnt
Eine erst amüsante, dann zunehmend beschwerliche Komödie über die Verwertungshysterie der Medien und das große, schillernde Nichts im Terrain der Stars: »Warten auf Angelina«
Weitere Inhalte zu Gudrun Landgrebe
Tipp
Schikane, Schützen, Spionage; Zeitkritik in unterhaltsamem Gewand: die realitätsnahe ZDF-Vorabendserie »Beim Bund«.