Gilles Porte
Kammeramann/frau von:
Der neue »Belle & Sebastian«-Film ist keine Fortsetzung der Filmtrilogie aus den zehner Jahren, sondern eine freie, in die Gegenwart verlegte Version des Jugendbuch-Klassikers von Cécile Aubry.
Die virtuelle Romanze zwischen einer Professorin, die unter einem Fake-Account im Internet unterwegs ist, und einem jungen Mann ist zu schwerfällig inszeniert, um echte Spannung zu entwickeln
Ein ungewöhnlich subtiles, mit viel Gespür für höfischen Alltag und Rituale erzähltes Historiendrama. Im Mittelpunkt: vier Kinder, die als politische Schachfiguren missbraucht werden: »Ein königlicher Tausch«