Gerald Kerkletz

Kammeramann/frau von:

Hyperrealistische, österreichische Satire über Superreiche, denen sich keiner in den Weg stellt, großartig und wie beiläufig gespielt und inszeniert.
In ihrem autobiografisch motivierten Film gelingt Jessica Krummacher ein kunstvoll unpoetisches Sterbedrama ohne melodramatische Überhöhung.
Die Lebensgeschichte des »Hofmohr« Angelo Soliman im Wien des 18. Jahrhunderts als artifizielles Kostümdrama und zugleich hochaktuelle, gesellschaftspolitische Reflektion über Identität und Alltagsrassismus. Smart und sinnlich
Markus Schleinzers Regiedebüt ist eine Sensation, insofern als hier das Gefühl von Gewalt ganz unmittelbar entsteht, ohne in gewalttätige Bilder gefasst zu werden. Selten war ein ruhiger Film so laut