Colin Firth
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Der König, der keiner sein wollte und erst sprechen lernen musste: Wer Colin Firth stottern sieht, ist schon verloren. Ein konventioneller Film, der durch die Vielschichtigkeit seines Hauptdarstellers und viel therapeutischem Witz auch strenge Antimonarchisten in seinen Bann schlägt: »The King's Speech«
Modemacher Tom Ford verfilmt in »A Single Man« Christopher Isherwood als sehnsüchtig-melancholische Eloge auf die Liebe und die Schönheit des Lebens
In seiner dritten Oscar-Wilde-Verfilmung »Das Bildnis des Dorian Gray« tritt Oliver Parker den Beweis an, dass diese Geschichte in den Zeiten von Jugend- und Schönheitswahn moderner denn je ist, und versucht zugleich die geschliffenen Worte des Autors mit den Mitteln des computerverstärkten Horrorfilms auch einem jüngeren Publikum nahezubringen
Roberts Zemeckis 3D-Variante des Dickens-Klassikers besitzt einerseits den Charme eines liebevoll gestalteten, »aufklappbaren« alten Kinderbuchs und andererseits den Reiz einer actionreichen Fahrt in der Geisterbahn. »Disneys: Eine Weihnachts-Geschichte « ist gute Familienunterhaltung, wie man so sagt
Um die Schließung ihrer hoch verschuldeten Schule abzuwenden, greifen die Schülerinnen eines britischen Mädcheninternats zu drastischen Methoden. Zeitgemäße Neuauflage des britischen St. Trininan's-Klassikers, in dem das antiautoritäre Element ziemlich vernachlässigt wird. Immerhin geben Colin Firth und Rupert Everett (der die Leiterin des Internats verkörpert) gute Sparringspartner ab
Stümperhafte Verfilmung des Musicalwelterfolges »Mamma Mia!« mit hüftsteifen Stars, die nicht bei Stimme und nicht bei Sinnen zu sein scheinen. Formelkino auf Karaoke-Niveau
In mehreren Episoden widmet sich diese britische Ensemblekomödie der Liebe und ihren Umwegen und kann dank ihrer Darsteller und allgegenwärtiger Ironie auch abgedroschenen Konstellationen neuen Glanz verleihen